Bosparanisches Blatt
"Weder Boron noch Borbarad!"
Die Liebfeldischen Edlen ziehen weiter

Irdisches Vorwort:
Lange verweilten die altreichischen Fahrensleute auf der Burg Praske in der Mark Osterfelde, wohl etliche Monde gar - so schien es zumindest den irdischen Beteiligten des Zuges. Zu entschuldigen ist dies mit den Schwierigkeiten und Umwälzungen, die Das Schwarze Auge in der letzten Zeit erfahren hat, aber auch mit dem Bemühen des Autors, trotz alledem (und seiner Arbeit an anderen Projekten) diese Aktion mit der "offiziellen" aventurischen Geschichte abzustimmen. Man möge also die Pause verzeihen und vielmehr den folgenden, langersehnten Fortgang gnädig aufnehmen!
Verraten sei hiermit, daß bis zum Bilstein-Konvente in der ersten Novemberhälfte diesen Jahres keine Überraschungen zu erwarten sind, die den Bestand des Zuges gefährden. Das Schicksal wird jedoch voraussichtlich im 70er Boten, auf den wir noch zum Weihnachtsfeste hoffen dürfen, mit eiserner Härte und eisiger Kälte zuschlagen. Wer glaubt, sein Charakter sei per se zum Heldentod im ersten Gemetzel berufen, der melde sich also...

Frank Bartels

Kleine Chronologie des Zuges:
(mit Dank an Peter Diehn & Anton Weste)

Mitte Efferd 27 Hal: Nach dem Bekanntwerden von Borbarads Rückkehr sammeln sich in Yaquiria unter mehreren (vorwiegend jungen) Adelsleuten viele Kämpfer, Magier und Geweihte.
Ende Travia: "Für Brin wider Borbarad!" Aufbruch des Zuges der Liebfeldischen Edlen, von Pertakis den Yaquir hinauf.
24. Travia: "Die Zwölfe wollen es!" Erz-Äbtissin Illumnestra von Mantrash'Mor erteilt dem Heer ihren Segen.
27. Travia: Der Zug überschreitet die Grenze nach Almada (und wird durch Reichslieutenant und Graf Khorim Uchakbar legitimiert.)
13. Boron: Der Zug erreicht Wehrheim und vereinigt sich dort mit dem Banner des andergastischen Prinzen Wenzeslaus. 40 junge Wehrheimer, die von Rondrasil Löwenbrand abgewiesen worden waren, schließen sich an.
16. Boron: Auf dem Kaiserlichen Hoftag zu Praske künden Geron v. Tikalen und Gareno v. Veliris den nahenden Zug an und unterwerfen sich dem Reichsbehüter Brin als obersten Kriegsherrn wider die Siebenstrahlige Krone.
Ende Boron: Burg Praske fällt durch Verrat, die umliegenden Lande gehen an die Schwarzen Horden verloren. Die offizielle horasische Delegation wird in den Wirren geteilt: Während einige (wie der Baron von Veliris) rechtzeitig durch die Trollpforte nach Westen gelangen, müssen sich andere (p.e. Graf Cedor v. Chababien, Baronin Delhena v. Ankram-Onjaro) mit dem Kaiserlichen Heerbann gen Ysilia zurückziehen und gelten derzeit als verschollen. Der letzte Trupp Aufrechter, der durch die Ogerklamm und Osterfelde ins reichsbehüterliche Heerlager gelangt, ist das Banner der Heiligen Lutisana von Kullbach, die Nachhut aus Methumia unter Erbprinz Thiolan Berlînghan, die sich vor Ysilia mit dem Edlenzug vereinigt.
Hesinde - Tsa: Feldlager vor den Mauern Ysilias. Der schlimmste Winter seit Menschengedenken und Scharmützel mit borbaradianischen Bannern fordern auch von den Liebfeldern ihren Tribut an Leib und Leben.
30. Hesinde/1. Firun: Die Fahrensleute und Commandanten des Edlenzuges küren den jungen Geron v. Tikalen zu ihrem Heermeister, der dem Reichsbehüter sogleich den Treueschwur leistet.
Anfang Tsa: Keine Berichte von Maraskan erreichen mehr das Festland, nachdem Helme Haffax zu Borbarad übergelaufen ist.
11. Tsa: Beginn der borbaradianischen Frühjahrsoffensive: Die Reichstruppen (vor allem Darpatier und Almadaner) werden in der Grafschaft Trollzacken eingekesselt und vernichtend geschlagen. Es heißt, der Bethanier habe zum ersten Mal selbst in die Schlacht eingegriffen.
13. Tsa: Ein großer Heerwurm zieht von Kummersfelden aus nach Nordweide und Ebelried - augenscheinlich mit dem Ziel, Ysilia von Norden her anzugehen und damit einzukesseln. Das Heer des Reichsbehüters zieht der vermeintlichen Gefahr entgegen. Die liebfeldischen Edlen decken den Troß. In Wirklichkeit handelt es sich um kaum 400 Mann, die unter dem "Segen" des Prächtigen Täuschers Iribaar stehen und vielmals größer erscheinen.
14. Tsa: Die borbaradianischen Truppen aus Falkenberg und Nevelung stoßen beiderseits nach Ysilia vor, die Stadt bereitet sich auf die Belagerung vor.
15. Tsa: Der Ring um die Stadt schließt sich, der Herzog verweigert die Kapitulation. Das irregeleitete Heer des Reichsbehüters wird in Scharmützel verstrickt und zum Fuß der Schwarzen Sichel abgedrängt.
16./17. Tsa: Kampf um Ysilia.
18. Tsa: Ysilia, die letzte Bastion Tobriens, ist gefallen!

Des Zuges Listeney:
(Die Werte der Personen spiegeln die Erfahrung bis zu den ersten Schlachten im PHExmond 27 Hal wieder)

I. Unter dem Banner des Heiligen Geron von Alt-Bosparan
(die rote Löwenpranke, welche das Schwert Siebenstreich hält, auf weißem Grunde)
Commandant: Geron von Berlînghan-Tikalen (Heermeister des Zuges)
Weitere Persönlichkeiten: Gareno von Treuffenau-Veliris, Asquirion de Valibar, Rondio ya Carthena
Truppen:
48 Adlige, allesamt beritten (Lanzenreiter)
56 Cavalleristen (schwer gepanzert)
Zusammen: 104

Geron Cornaro Rondralieb Tharguïn von Berlînghan-Tikalen, Erb-Baronet von Tikalen
Die Charakterisierung der beiden Freunde Geron und Gareno entnehmen Sie bitte den bislang abgedruckten Texten.

MU: 	14	AG: 	3	Stufe: 	4	Geb.:  30. PRA 2492
KL: 	11	HA:	4	MR:	3	Größe:  1,85
IN:	11	RA:	5	LE:	44	Haarfarbe:  dunkelblond
CH:	13	TA:	2	AU:	57	Augenfarbe:  graublau
FF:	11	NG:	6	AE/KE:	-
GE:	12	GG:	4	AT/PA:	14/11 (Schwert)
KK:	13	JZ:	5	RS:	5 (Ringelpanzer)

Talentwerte: Kriegskunst 9, Reiten 7, Etikette 7,
Körperbeherrschung 6, Heilkunde (Wunden) 6,
Götter und Kulte 5, Lesen/Schreiben 5,
Betören 4, Magiekunde 1.
Zweihänder 11/10, Dolche 10/9, Boxen 10/8,
Linkshändig -4/-4, Lanzenreiten 14.

Gareno Dracorio von Treuffenau-Veliris, Erb-Baronet von Veliris (Andree Hachmann)

MU:  	12	AG:  	4	Stufe: 	3	Geb.:  27. TRA 2492
KL:  	10	HA:	3	MR:	3	Größe:  1,80
IN:	11	RA:	4	LE:	38	Haarfarbe:  schwarz
CH:	11	TA:	3	AU:	50	Augenfarbe:  grün
FF:	12	NG:	5	AE/KE:	-
GE:	13	GG:	3	AT/PA:	12/11 (Degen)
KK:	11	JZ:	4	RS:	2 (Wattierter Waffenrock)

Talentwerte: Schwerter 6, Stichwaffen 7, Körperbeherrschung 7,
Reiten 8, Selbstbeherrschung 4, Zechen 3, Betören 4,
Etikette 4, Orientierung 4, Alte Sprachen 2 (Bosparano),
Kriegskunst 4, Lesen/Schreiben 5, Sprachen kennen 4 (Tulamidya 3, Drachisch 1),
Heilkunde (Wunden) 3, Gefahreninstinkt 4, Sinnesschärfe 4.

II. Unter dem Banner der Heiligen Thalionmel von Neetha
(das silberweiße Löwenschwert der Thalionmel auf blutrotem Grunde)
Commandant: Teucras Schwarzenstamm de Solstono
Weitere Persönlichkeiten: Rondrigo von Kabash, Khorena da Marascenta-Ardismôr, Marcella di Fortunara, Selinje Salinas di Punta
Truppen:
38 Adlige, zumeist beritten
35 Plänkler
79 Bogenschützen
Zusammen: 152

Teucras Irian Dorgando Schwarzenstamm, Signor de Solstono (Peter Diehn)
Geboren als Sohn des Signors von Solstono, Alondro Schwarzenstamm, übernahm der junge Krieger nach dem plötzlichen Tod seines Vaters im Frühling 2510 die Verwaltung der Signorie. Da er diese erfolgreich führte und von der Bevölkerung geachtet wird, bestätigte ihn der neue Gransignor Nestor Dorén von Shenilo am Anfang des neuen Jahres 2511 zum Signor von Solstono.
Teucras' militärische Karriere verlief rasant und zumeist auch durchaus erfolgreich. Seine Jugend verbrachte er als Knappe eines Edlen im "Wilden Süden" des Königreiches, und bereits im Alter von 19 Jahren wurde er zum Ritter geschlagen. Nach mehreren Monden an der Südgrenze des Lieblichen Feldes trat er in die - mittlerweile kaiserliche - Armee ein und machte bei der Eroberung Drôls auf sich aufmerksam. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen wurde er in die Horasgarde versetzt und stieg dort schnell zum Hauptmann auf. Schließlich gelangte er sogar an den Vinsalter Hof. Doch Mitte 2509 war der Weg zum Befehlshaber eines ganzen Regimentes zu Ende, als sich Teucras den rechten Fußknöchel brach und dieser nur schlecht wieder verheilte. Wie es dazu kam, ist in der Signorie ein viel beredetes Thema, und allerlei Gerüchte machen die Runde. Die offiziell bekannte Ursache glaubt keiner, daß der Krieger vom Pferd gefallen war, denn Teucras gilt als meisterhafter Reiter. Schon eher hält man für möglich, daß er bei einem geheimen Besuch einer Liebschaft von der Hauswand fiel, als er zum Fenster hinein- oder bereits wieder herausklettern wollte. Wie auch immer, die Verletzung heilte nicht vollkommen aus und führte dazu, daß der Hauptmann seinen aktiven Dienst bei der Armee quittierte und nach Solstono zurückkehrte. Noch heute fällt einem aufmerksamen Beobachter auf, daß Teucras das rechte Bein leicht nachzieht.
Wieder in der Heimat unterstützte er seinen Vater bei der Verwaltung der Signorie und ging seiner Leidenschaft, der Jagd, nach. Seine Zeit als Offizier der horaskaiserlichen Leibgarde hat natürlich Spuren hinterlassen. Teucras ist gewohnt, daß seinen Befehlen nachgekommen wird, er ist den Umgang mit Menschenmassen und Adligen gewohnt und hat Kenntnisse in mehreren Sprachen.
Zumeist trägt Teucras über seiner Kleidung einen einfachen Gambeson, lediglich das Wappen derer von Schwarzenstamm ist darauf gestickt. Bei besonderen Anlässen jedoch legt der Krieger seine prächtige Garderüstung an, die ihm immer noch zusteht. Haar und Vollbart trägt er kurz. Der Signot wird fast ständig von seinem Bornländischen Elchhund Morsus begleitet.

MU:  	14	AG:  	3	Stufe: 	10	Geb.:  5. FIR 2483
KL:  	11	HA:	4	MR:	5	Größe:  1,82
IN:	10	RA:	4	LE:	64	Haarfarbe:  rot
CH:	11	TA:	3	AU:	78	Augenfarbe:  grün
FF:	10	NG:	4	AE/KE:	-
GE:	14	GG:	5	AT/PA:	16/13 (Langschwert)
KK:	14	JZ:	4	RS:	2 (Gambeson)

Talentwerte: Schwerter 13, Reiten 11, Etikette 9, Kriegskunst 10;
Sprachen: Horathi, Tulamidya 3, Thorwalsch 1, Rogolan 1, Bosparano.

Rondrigo von Kabash, Esqurio (Gregor Rot)
Als Sohn des Tyrannen Ursino von Kabash, der durch seine finsteren Intrigen an die Macht gekommen war, hätte Rondrigo eigentlich der nächste Baron von Kabash werden müssen. Als sein Vater allerdings starb, war Rondrigo erst sieben Jahre alt und konnte unmöglich das Schicksal von Kabash in die Hand nehmen. Diese Situation nützte ein gewisser Jaarn Firunwulf ter Severien aus, der mit seinen Truppen die Macht in Kabash an sich riß.
Rondrigo wurde dann vom Markgrafen von Neetha, Phrenos ay Oikaldiki, aufgenommen, der vor langer Zeit selbst bei Rondrigos Vater seinen Knappendienst leistete. Phrenos allerdings zog den arglosen Rondrigo mit sich in die Schwierigkeiten, in denen er nach seiner Enttarnung als Hochverräter steckte, denn der Junge war ihm treu ergeben und folgte ihm auch, als er das Licht der Öffentlichkeit meiden und finstere Pfade beschreiten mußte.
Kurz vor Rondrigos achtzehntem Tsatage wurde Phrenos allerdings gefangengenommen und darauf hingerichtet. Er war vermutlich der Einzige, der der Hinrichtung trauernd beiwohnte. Als ihm nun nicht nur der leibliche, sondern auch der tatsächliche Vater genommen worden war, schlug sich Rondrigo in die Wälder von Kabash und versammelte eine Schar Gesetzloser, um sich an der Welt für die Ungerechtigkeiten, die ihm widerfahren waren, zu rächen.
Als Rondrigo mit seiner Bande den Zug der Kronprinzessin überfallen wollte, der sich auf dem Weg zum Hort Shafirs des Prächtigen befand, konnte der glücklose Edelmann dazu überredet werden, sein Räuberdasein aufzugeben. Die Prinzessin verzieh ihm seine Verbrechen, nachdem sie von seiner Herkunft und seiner Geschichte unterrichtet worden war, und verlieh ihm - seiner Herkunft entsprechend - den Titel eines Esquirios.
Nun war Rondrigo aber nicht für ein Leben bei Hofe geschaffen, und so folgte er mit Freuden den wehenden Fahnen der jungen Adeligen, die sich aufmachten, gegen den Dämonenfürsten zu ziehen. Ein Gutteil seiner ehemaligen Bande war ihm so verbunden, daß sie ihn auf diesem gefahrvollen Weg begleiteten. Dadurch befehligt Rondrigo auf dem Zug nicht weniger als dreizehn Männer und Frauen, davon fünf Bogenschützen, die ihm - trotz seines niedrigen Alters - absolut treu ergeben sind.

MU:  	12	AG:  	4	Stufe: 	3	Geb.:  30. RON 2493
KL:  	11	HA:	5	MR:	0	Größe:  1,81
IN:	10	RA:	5	LE:	37	Haarfarbe:  schwarz
CH:	14	TA:	3	AU:	49	Augenfarbe:  schwarz
FF:	10	NG:	7	AE/KE:	-
GE:	11	GG:	5	AT/PA:	12/10 (Langschwert)
KK:	12	JZ:	3	RS:	2 (Waffenrock)

Talentwerte: Boxen 6, Schwerter 8, Stichwaffen 6, Wurfwaffen (Dolche) 5,
Körperbeherrschung 8, Reiten 7, Selbstbeherrschung 7, Zechen 5,
Betören 4, Etikette 5, Orientierung 4, Wildnisleben 7,
Alte Sprachen 2 (Bosparano), Kriegskunst 5, Lesen/Schreiben 5,
Sprachen kennen 2 (Tulamidya 1, Goblinsch), Heilkunde (Wunden) 4,
Gefahreninstinkt 3, Sinnesschärfe 4.

Khorena da Marascenta-Ardismôr, Schwester des Signors von Ardismôr (Jürgen Sporr)
Khorena ist die jüngste Schwester des Signors von Ardismôr in Tikalen. Als solche hat sie kein bedeutendes Erbe erhalten und kein solches zu erwarten. Da ihr aber der Sinn nach Reichtum und Ruhm (oder besser, anch Reichtum und Macht) steht, war sie schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit, beides zu erringen. Der Zug der jungen Edlen scheint ihr eine gute Gelegenheit dafür zu sein. Ihre Beweggründe zur Teilnahme sind also nicht edel und hehr, sondern sehr profan. Dies wird sie aber nicht offen zugeben! Um ihre Ziele von Reichtum und Macht zu erreichen, ist Khorena zu vielem fähig, es darf nur nicht gefährlich für Leib und Leben sein! Sehr gern setzt sie die typischen "Waffen einer Frau" ein, und sie hätte auch nichts dagegen, einen reichen, alten mittelreichischen Baron (oder Höheres) zu umgarnen (wenn der noch keine Erben hat), die anwesenden Erb-Baronets und Erb-Prinzen natürlich ebenso, ganz wie es sich ergibt. Khorena ist recht hübsch und wohlgewachsen, ihre eher knabenhafte Statur ist allerdings nicht jedermanns Geschmack.

MU:  	11	AG:  	3	Stufe: 	2	Geb.:  26. PRA 2492
KL:  	11	HA:	7	MR:	1	Größe:  1,75
IN:	13	RA:	2	LE:	36	Haarfarbe:  blond
CH:	13	TA:	5	AU:	45	Augenfarbe:  grau
FF:	10	NG:	5	AE/KE:	-
GE:	10	GG:	5	AT/PA:	9/7 (Amazonensäbel)
KK:	 9	JZ:	2	RS:	2 (Tuchrüstung)

Talentwerte: Scharfe Hiebwaffen 5, Stichwaffen 4, Reiten 6, Tanzen 6,
Betören 6, Etikette 6, Lügen 4, Lesen/Schreiben 5,
Malen/Zeichnen 4, Geschichtswissen 4, Heilkunde (Wunden) 5,
Singen 5, Gefahreninstinkt 3.

Gefolge Khorenas:
Andria Galino, 19 Jahre alt. Freundin, Zofe, Waffenmagd, einfach "Mädchen für alles". Wurde von Khorena überredet mitzukommen. Etwas schüchtern, eher unauffällig. Ganz passabel mit dem Dolch.
Alrico Tocco, 47 Jahre alt. Kriegerveteran aus der Wache von Khorenas Vater. Auf ausdrücklichen Befehl des Signors mit dabei. Soll auf die Schwester des Herrn "aufpassen" (...damit sie keine Torheiten begeht"). Guter Fußkämpfer.
Danilo, 17 Jahre alt. Stallknecht, Laufbursche u.ä. Und dazu unglücklich in Khorena verliebt, die ihn natürlich nie "erhören" wird. Gut im Organisieren von Unterkunft, Essen und nützlichen Dingen. Aber keine Kämpfernatur.
Khorena und Andria sind mit passablen Schlachtpferden gut beritten. Alrico hat sein altes, erfahrenes Schlachtpferd dabei, Danilo ein flinkes (aber irgendwie lächerlich aussehendes) Pony.

Marcella Violina di Fortunara, Halbschwester des Signors von Tokram (Michael Abramowski)
Geboren als Stieftochter von Signor Eolan Bernardo di Fortunara von Tokram in zweiter Ehe, hat Marcella sich ihr Leben lang nie so recht mit ihren vier Halbgeschwistern anfreunden können. Nach dem Tod des Vaters im Jahre 1013 BF stand die Dreizehnjährige erst recht alleine da, und da sie im permanenten Wettstreit mit ihren Geschwistern schon früh einen ungestümen Charakter und das Bedürfnis zur Selbstprofilierung entwickelt hatte, drängte es sie, sich gegenüber den "anderen" noch stärker zu beweisen als bisher. Das ist ihre Art, über den Verlust ihres Vaters hinwegzukommen. Ob es sich um Jagd auf Wild oder vereinzelte Wegelagerer handelte, Marcella war immer zur Stelle, wenn Freiwillige gesucht worden. Anfangs mehr als Zuschauerin beteiligt, lernte sie bereits früh, selbst Degen und Schwert einzusetzen. Trotzdem vermißte sie echte Herausforderungen, die ihr die Anerkennung sichern sollten, die sie immer vermißt hat. Nach der unerwarteten Rückkehr Borbarads sieht sie nun ein Ziel, das den Einsatz wert ist. Außer ihrem Leben hat sie nichts zu verlieren, und falls sie überlebt, so kann sie sich der Anerkennung ihrer Verwandten und Bekannten sicher sein. Zumindest ist sie davon überzeugt.
Marcella ist mit ihren zwanzig Sommern schon relativ erwachsen, wenn man sie anderen typischen Adelssprößlingen vergleicht. Auf der anderen Seite geht ihr der gerade im Lieblichen Feld so sehr gepflegte Sinn für Etikette und standesgemäßes Auftreten ab. Die braunen Haare trägt sie kurz, damit sie beim Kampf nicht ins Gesicht hängen können, und was ihr an Körpergröße und Kraft fehlt, das macht sie durch ihre Ausdauer und Willensstärke wieder wett.
Obwohl Marcella noch nie dem Tod ernsthaft ins Auge geblickt hat, trägt sie ihr Selbstbewußtsein offen zur Schau. Dieses Auftreten hat ihr schon oft geholfen, ihren Willen durchzusetzen. Wie sie sich allerdings angesichts der Gefahren, die mit Borbarad auf sie lauern, bewähren wird, ist vollkommen ungewiß. Sie selbst neigt am ehesten dazu,die Gefährlichkeit eines Gegners und seiner Gefolgschaft zu unterschätzen, da sie zum ersten mal an einer wirklich lebensgefährlichen Aktion teilnimmt.

MU:  	14	AG:  	3	Stufe: 	2	Geb.:  2492
KL:  	10	HA:	3	MR:	2	Größe:  1,68
IN:	12	RA:	4	LE:	36	Haarfarbe:  braun
CH:	10	TA:	4	AU:	46	Augenfarbe:  grau
FF:	11	NG:	7	AE/KE:	-
GE:	13	GG:	2	AT/PA:	13/8 (Schwert)
KK:	10	JZ:	6	RS:	2 (Waffenrock)

Talentwerte: Klettern 7, Fährtensuchen 6, Wildnisleben 7;  AT/PA: 12/9 (Degen). 

Selinje, Signorina Salinas di Punta (Olaf Tomaszewski)
Dieser 20-jährige, etwas pummelige Blondschopf mit den träumerischen braunen Augen ist der zweite Sproß einer efferdischen Adelsfamilie. Die Familie hat erst vor drei Generationen dem Signor von Valderas die Signorie einfach abgekauft. Das Vermögen der Salinas stammt aus der Saözgewinnung (daher der Name). Selinjes älterer Bruder, der Erbsignorino Berneldo (kurz Berni genannt), ist ein arger Tunichtgut und sowohl dem Spiele als auch dem Rauschkraute verfallen und steht kurz davor, enterbt oder von wenig wohlmeinenden Gläubigern gemeuchelt zu werden.
Nicht ganz unbeteiligt hieran ist der jüngste Sproß der Familie, Cantero Salinas di Punta, der auch Selinje überredete, an dem Zug teilzunehmen, in natürlich unausgesprochener Hoffnung, daß die in der Erbfolge über ihm stehende die Unternehmung nicht überleben wird. Cantero hatte dabei leichtes Spiel, schwärmt Selinje doch seit frühester Jugend für die Helden und Sagen der Rondrakirche, ist Thalionmel ihr großes Idol. Auch ist sie bis heute noch unverheiratet, entsprachen doch die Bewerber bis dato keineswegs ihrem von eben jenen Heldensagen geprägtem Bild eines idealen Gatten, ein Umstand, der insbesondere bei ihrem Herrn Vater schon mehrfach zu Tobsuchtsanfällen geführt hat. Zumal es in seinen Augen bereits schon viele passende Bewerber gegeben hat, lockt Selinje doch nicht nur mit einer unerheblichen Mitgift, nein sie vermag auch durch Kleidung, Gang und unschuldigen Augenaufschlag die Phantasie der Männer anzuregen. Wie gesagt, konnte jedoch noch keiner ihr Herz gewinnen, obwohl schon eine galante Heldentat jenes aufschließen könnte.

III. Unter dem Banner des Heiligen Leomar von Baburin
(der schwarze Donnersturm auf güldenem Grunde)
Commandant: Randulfio Aurandis d' Elmantessa (Signor)
Weitere Persönlichkeiten: Alrizio von Abbadom, Maltun Galgunya, Leugrimm von Binsböckel-Bregelsaum
Truppen:br> 57 Adlige, zum Teil beritten
20 Cavalleristen (leicht gepanzert)
70 Schwertkämpfer
Zusammen: 147

Cavalliero Alrizio von Abbadom (Michael Hasenöhrl)
Alrizio ist um die dreißig Jahre alt, schlank, aber kräftig, hat dunkelblondes, halslanges Haar und braune Augen. Er spricht Garethi mit südlicher Färbung, Bosparano und etwas Tulamidya. Er erzählt wenig über sich, seine Heimat, Herkunft und Vergangenheit, sagt, daß er ein Cavalliero aus dem Lieblichen Feld ist, und kann in der Tat über Yaquiria und die dortigen Verhältnisse detailliert Auskunft geben. Er interessiert sich deutlich für alle militärischen Bewegungen beider Seiten und die Verhältnisse in Borbarads Herrschaftsbereich, nennt aber dessen Namen nicht, sondern spricht von der "Siebenstrahligen Krone". Sonst ist er schweigsam, redet wenig und hört anderen zu. Durch seine Kleidung, die ein Echo des freudlosen Winters über Torbien scheint, umweht ihn ein düsterer, strenger Hauch.
Er trinkt gerne Wein, lehnt auch Bier nicht ab, hat aber keine Lust auf Schnaps, Tabak oder Rauschkräuter. Den Freuden Rahjas sieht man ihn nicht huldigen. Dafür singt er am abendlichen Feuer und spielt Boltan. Er zeigt sich hilfsbereit, insbesondere wenn Verwundete der Heilkunst bedürfen. Er ist ein gewandter Kämpfer, ausdauernd im Reiten oder Marschieren und bei knapper Verpflegung. Von seiner Fähigkeit im linkshändigen Kampf spricht er nicht aus eigenem Antrieb und verwendet sie nur in Bedrängnis in der Schlacht. Sein Kampfstil ist der klassische Arivorer. Wenn ihm ein Stoßgebet entschlüpft, dann an "Aves", "Santa Thalionmel" oder "die Drachen".
Er stößt erst im winterlichen Hesinde zum Zug der Edlen und ersucht um die Ehre, unter dem Banner des hl. Leomar von Baburin zu kämpfen. Dagegen scheint er die Edlen unter dem Banner der hl. Thalionmel von Neetha eher zu meiden. Von Knappen oder anderem Gefolge wird der Cavalliero nicht begleitet.
Alrizio wappnet seinen Körper durch einen stählernen Ringelpanzer mit langen Ärmeln, ein kalter Glanz liegt darauf. Ein weiter schwarzer Umhang (halbkreisförmig geschnitten) aus gewalktem Wolltuch bietet Schutz vor Kälte und Regen und dient nächtens als Decke. Der Cavalliero trägt einen schwarzen, zerknautschten Hut aus Samt in niedriger Zylinderform mit schmaler Krempe, daran geheftet ein feurig glühender Rubin auf einer Anstecknadel von glänzend schwarzem Metall. Wenn es in die Schlacht geht, verhüllt er sein Haupt mit einem stählernern, polierten, das Licht widerspiegelnden Helm, der nur Augen, Mund, Wangen und Kinn freiläßt (innen gepolstert).
Über dem Panzerhemd ein schwarzer Ledergürtel mit Schnalle und Beschlägen von glänzendem Stahl, daran eine Börse von schwarzem Samt mit Garether Münzen. In einer prächtig tauschierten Scheide, die links vom nietenbesetzten Schwertgürtel hängt, steckt Alrizios Langschwert. Die Waffe besitzt eine harte und doch elastische Klinge, Parierstangen in der Form zweier Löwinnen und trägt den Namen "Farimbash" (Aureliani "Verteidiger"). Dazu enthält das Wehrgehenk einen schmucklosen Dolch mit schmaler Klinge in einer schwarzen Dolchscheide aus Leder mit Stahlbeschlag. Schwarze Beinkleider von feiner Lammwolle; schwarze Reitstiefel mit stählernen Sporen; ein Panzerhandschuh aus Stahl und Leder umschließt die geballte Faust.
Unter dem Panzer eine schwarze, kurzärmelige Tunika aus gewalktem Wolltuch, an den Säumen in rotem und grünem Garn mit zyklopäischen Mustern bestickt; über der Leibwäsche (naturweißes, kragenloses Linnenhemd) hat Alrizio ein orkisches Schutzamulett aus Kupfer in Form der abnehmenden Mada an einer ledernen Schnur um den Hals gehängt. An Alrizios rechtem Ringfinger steckt ein silberner Siegelring mit einer Gemme aus rotweißem Feuer-Opal, er bildet zwei winzige, ineinander verflochtene Drachen ohne Flügel ab.
Alrizio reitet einen Rappen. Er nennt den Hengst "Moro" und versorgt ihn bei Marschpausen stets vor sich selbst. Sattel, Zaumzeug, Zügel, Halfter, Steigbügel und Pferdedecke sind einfach und solide gefertigt.
Zur Rechten hängt am Sattel eine moderne Balestrina samt Spannhaken, Munitionstasche und Munition. Der Cavalliero schießt einarmig, aber nicht mitten im Reiten. Zur Linken ist am Sattel ein runder, gewölbter Schild aus Sperrholz, mit schwarzem Rindsleder bespannt, befestigt, von einer ziegenledernen Schildhülle geschützt, wenn kein Kampf bevorsteht.
Die rechte Satteltasche: Eßbesteck aus Zinn (Messer mit Beingriff, zweizinkige Gabel, Löffel), Messingstieltopf, Holzschale, innen und außen verzinnte eiserne Feldflasche (mit Korkverschluß, mit Fell umwickelt und Lederbändern umschnürt), eiserne Ration (Zwieback, Speck, Hartkäse), ein Leinentuch, Feuerzeug (Feuerstein, Zunderdose), eine pergamentene Landkarte Tobriens.
Die linke Satteltasche: Ersatzwäsche (naturweiße, kurzärmelige Linnentunika, rostrote, langärmelige Tunika aus gewalktem Wolltuch, grobe graue Beinkleider aus Ziegenwolle, grauer Wollschal, warme Handschuhe aus grober grauer Schafwolle), Beinkamm, Striegelbürste, Putzzeug zur Waffenpflege (Lappen, Sand, Schleifstein, Fläschchen mit Waffenöl), ein eingerolltes Hanfseil.

MU:  	14	AG:  	3	Stufe: 	12	Geb.:  ?
KL:  	15	HA:	6	MR:	10	Größe:  ?
IN:	12	RA:	2	LE:	78	Haarfarbe:  dunkelblond
CH:	14	TA:	2	AU:	92	Augenfarbe:  braun
FF:	10	NG:	7	AE/KE:	-
GE:	16	GG:	4	AT/PA:	16/ 14 (Schwert "Farimbash")
KK:	14	JZ:	3	RS:	7  (Ringelpanzer u. Helm)

Talentwerte: Kriegsrat: Geographie 9, Kriegskunst 8, Zeichnen 1;
auf dem Ritt: Gefahreninstinkt 8, Sinnenschärfe 11;
im Gefecht: Reiten 10, Schwerter 16, Linkshändig 13,
Balestrina 9, Selbstbeherrschung 12; nach der Schlacht: Heilen Wunden 6;
im Lager: Kochen 4, Singen 6, Glücksspiel 7, Tanzen 8, Zechen 3;
Wildnis: Körperbeherrschung 8, Schleichen 6,
Schwimmen 9, Orientierung 3, Wildnis 0

Maltun Galgunya (Olaf Tomaszewski)
Der hünenhafte goldfelser Kleinadelige hat ein kindliches rundes Gesicht mit blauen Augen. Das was ihm an Kraft gegeben ist, scheint ihm an Geist zu fehlen. Zurückgeblieben, beschreibt es wohl richtig. Dabei ist Maltun fast der Idealtyp eines Kriegers: aufrichtig, mutig alles angehend, was mit seiner riesigen Streitaxt zu lösen ist, götterfürchtig, treu in der Freundschaft. Er glaubt fest daran, daß seine unlängst verstorbene Mutter von der Tafel von Mutter Rondra auf ihn blickt und stolz darauf ist, daß er nunmehr unter dem Banner des heiligen Leomar schreitet. Was ihm übrigens ein Rondrageweihter mit nicht so lauteren Absichten suggerierte, der das Versprechen, das er Maltuns Mutter auf dem Sterbebett gegeben hat, dem Jungen treusorgend zur seite zu stehen, wohl nunmehr gebrochen und sich dafür entschieden hat, die Gewinne aus der Verpachtung der familieneigenen Erzmine in die Tempelkasse (oder auch die eigene Tasche) zu stecken.
Maltun bringt zumeist an unpassender Stelle Sinnsprüche und Lebensweisheiten aus dem reichhaltigen Fundus seiner Mutter und eignet sich sehr gut als treuer Begleiter eines intelligenteren Helden, der es jedoch manchmal schwer hat, Maltun vor Wahnsinnstaten wie "allein gegen zehn" abzuhalten. Obwohl es ihm sicher beim ersten Mal die Sprache verschlagen wird, mit welch spielerischer Eleganz der sonst so plumpe Krieger seine Streitaxt zu führen versteht.

IV. Unter dem Banner des Heiligen Hlûthar von Nordmarken
(das Hlûtharsiegel in Rot auf rußschwarzem Grunde)
Commandant: Wenzeslaus, Prinz von Andergast
Weitere Persönlichkeiten:
25 Andergaster (wohlgepanzerte Fußkrieger mit Zweihandwaffen)
28 Pikeniere
13 Armbruster
69 Fußkämpfer (auch Bürger und Akademieschüler)
Zusammen: 135

V. Unter dem Banner des Heiligen Argelion von Bethana
(der grüne Schlangenstab auf güldenem Grunde)
Commandant: Basalion Cavafranza (wandernder Hesindebruder)
Weitere Persönlichkeiten: Circe ter Greven, Kalina von Belhanka, Geefran de Defrus (Drakoniter)
Truppen:
15 Magier (Adepten und Novizen) 5 Hesindegeweihte
10 Andere (Halbelfen, Magiedilettanten)
40 Fußkämpfer (leicht gerüstet)
Zusammen: 70

Circe ter Greven, Maga (Klaus Heiermann)

MU:  	13	AG:  	3	Stufe: 	14	Geb.:  22. EFF 2471
KL:  	17	HA:	3	MR:	12	Größe:  1,84
IN:	14	RA:	3	LE:	53	Haarfarbe:  braun
CH:	14	TA:	4	AU:	66	Augenfarbe:  dunkelbraun
FF:	13	NG:	5	AE/KE:	92
GE:	13	GG:	4	AT/PA:	14/14 (Zauberstab, 1.-4. Stabzauber)
KK:	13	JZ:	3	RS:	2 (Waffenrock)

Talentwerte: Ringen 6, Speere und Stäbe 12, Wurfwaffen 5,
Körperbeherrschung 5, Reiten 5, Selbstbeherrschung 7,
Bekehren/Überzeugen 5, Etikette 6, Lehren 8, Menschenkenntnis 7,
Alchimie 11, Alte Sprachen 8 (Bosparano, Aureliani, Urtulamidya 2),
Lesen/Schreiben 8, Magiekunde 13, Sprachen kennen 8 (Zhayad, Isdira 4),
Sternkunde 10, Heilkunde (Gift/Krankheiten/Seele/Wunden) 6/8/12/13,
Malen/Zeichnen 7, Sinnesschärfe 8.

Zauberfertigkeiten: Beherrschungen brechen 6, Gardianum 6, Wider Hellsicht 7,
Bannbaladin 10, Furor Blut 7, Geister austreiben 6, Heptagon 7,
Auge des Limbus 6, Balsamsalabunde 7, Analüs 13, Odem Arcanum 9,
Blitz dich 7, Ignifaxius 6, Unitatio 7, Armatrutz 7, Reversalis 7.

Kalina von Belhanka, Bannstrahlerin (Klaus Heiermann)

MU:  	14	AG:  	2	Stufe: 	4	Geb.:  22. BOR 2490
KL:  	11	HA:	5	MR:	6	Größe:  1,68
IN:	11	RA:	5	LE:	40	Haarfarbe:  schwarz
CH:	10	TA:	4	AU:	49	Augenfarbe:  dunkelbraun
FF:	11	NG:	5	AE/KE:	-
GE:	11	GG:	6	AT/PA:	11/10 (Langschwert)
KK:	12	JZ:	6	RS:	3 (Lederrüstung)

Talentwerte: Ringen 5, Schwerter 7, Zweihänder 7,
Wurfwaffen (Dolche) 5, Reiten 5, Menschenkenntnis 5,
Orientierung 5, Götter und Kulte 7, Alte Sprachen 2 (Bosparano),
Rechtskunde 6, Sprachen kennen 4 (Thorwalsch 1, Nivesisch), Heilkunde (Wunden) 5.

VI. Unter dem Banner der Heiligen Lutisana von Kullbach
(die zwölfgeteilte Tafelrunde des Theaterordens in Gold auf rotem Grunde)
Commandant: Thiolan Berlînghan von Methumia
Weitere Persönlichkeiten: Ulim di Yaladan, die Onerdi-Zwillinge Danilo und Khadan
Truppen:
10 adlige Arbaletiere
25 Degenfechter
40 Hellebardiere
Zusammen: 75

Thiolan Berlînghan, Erb-Prinz von Methumia
Eine Beschreibung Thiolans und seines Freundes Ulim finden Sie im Abenteuer "Unter dem Adlerbanner" auf Seite XX.

MU:  	13	AG:  	4	Stufe: 	3	Geb.:  5. HES 2492
KL:  	12	HA:	3	MR:	1	Größe:  1,78
IN:	10	RA:	4	LE:	38	Haarfarbe:  dunkelbraun
CH:	11	TA:	5	AU:	49	Augenfarbe:  braun
FF:	9	NG:	5	AE/KE:	-
GE:	12	GG:	2	AT/PA:	12/11 (Degen)
KK:	11	JZ:	4	RS:	2 (Wattierter Waffenrock)

Ulim di Yaladan, ältester Enkel des Herzögl. Kanzlers von Methumia

MU:  	10	AG:  	3	Stufe: 	3	Geb.:  18. FIR 2492
KL:  	11	HA:	6	MR:	2	Größe:  1,82
IN:	11	RA:	3	LE:	39	Haarfarbe:  aschblond
CH:	12	TA:	2	AU:	51	Augenfarbe:  braun
FF:	11	NG:	4	AE/KE:	-
GE:	8	GG:	5	AT/PA:	10/9 (Degen)
KK:   12	    JZ:     3	       RS:	    2  (Wattierter Waffenrock)

Danilo und Khadan di Onerdi, Söhne der Signora von Mardiero (Christel Scheja)
Danilo und sein Zwillingsbruder Khadan sind die jüngsten Kinder der Signora Amaziella di Onerdi von Mardiero, und standen schon immer hinter ihrem Bruder und ihrer Schwester zurück. Beide haben bisher das Leben eines jungen Adligen gelebt, und durch den Zug der Edlen ein Ziel in ihrem Leben gefunden - das im methumischen Hinterland ist langweilig geworden. Die beiden Brüder sind nur bei genauem Hinsehen voneinander zu unterscheiden.
Danilo, der Ältere der Brüder, ist gleichzeitig auch der ruhigere und unscheinbarere, ein überlegter Kämpfer, der sich mehr von seinem Verstand leiten läßt als von seinem Gefühl. Er hat sich viel wissen angeeignet, so daß er um einige jahre älter wirkt, als er wirklich ist. Sehr oft steht er im Schatten seines Bruders. Er har eine melancholische Ader, aber durchaus die Dichtkunst eines Poeten.

MU:  	12	AG:  	3	Stufe: 	3	Geb.:  17. RON 2494
KL:  	13	HA:	4	MR:	3	Größe:  1,80
IN:	12	RA:	7	LE:	37	Haarfarbe:  schwarz
CH:	10	TA:	6	AU:	47	Augenfarbe:  braun
FF:	13	NG:	7	AE/KE:	-
GE:	12	GG:	3	AT/PA:	10/8 (Degen)
KK:	10	JZ:	3	RS:	2 (Waffenrock)

Talentwerte: Messer/Dolche 4, Schwerter 3, Stichwaffen 6, Körperbeherrschung 4,
Reiten 7, Zechen 5, Etikette 7, Geschichtswissen 4, Kriegskunst 2,
Lesen/Schreiben 7, Mechanik 3, Heilkunde (Wunden) 5, Musizieren 6, Singen 6,
Gefahreninstinkt 4, Sinnesschärfe 4.

Khadan, der Jüngere (um nur genau vier Stunden, wie er immer betont), ist ein typischer Methumier: lebenslustig, feurig und ziemlich jähzornig. Er ist sich seiner Stattlichkeit und seines Aussehens bewußt und ein rechter Weiberheld, der jede Gelegenheit nutzt, um ein Mädchen rumzukriegen. Er handelt sehr impulsiv und auch im Kampf leidenschaftlich. Aber er läßt auf seinen Bruder Danilo, der ausgleichend auf ihn wirkt, nichts kommen. Khadan ist ebenfalls ein begeisterter Jäger und hat sich einige Fertigkeiten angeeignet, die ihm nun sehr nützlich sein können.

MU:  	13	AG:  	4	Stufe: 	3	Geb.:  17. RON 2494
KL:  	10	HA:	3	MR:	0	Größe:  1,82
IN:	8	RA:	8	LE:	39	Haarfarbe:  schwarz
CH:	14	TA:	3	AU:	52	Augenfarbe:  braun
FF:	10	NG:	4	AE/KE:	-
GE:	10	GG:	5	AT/PA:	11/9 (Degen)
KK:	13	JZ:	7	RS:	3 (Lederrüstung)

Talentwerte: Messer/Dolche 4, Schwerter 4, Stichwaffen 7, Körperbeherrschung 5,
Reiten 7, Selbstbeherrschung 7, Zechen 6, Betören 5, Etikette 3,
Sich verkleiden 4, Orientierung 3, Tierkunde 4, Lesen/Schreiben 4, Abrichten 3,
Lederarbeiten 4, Gefahreninstinkt 3, Stimmen imitieren 4.

Gefolge der Onerdi-Zwillinge:
Amdiro Chequano, 18 Jahre alt, der Knappe und Knecht von Khadan und Danilo, alledings auch ihr Freund und Jagdgefährte aus Jugendtagen. Kann leidlich mit dem Dolch umgehen.
Marricoya, 16 Jahre, "Mädchen für alles", die Tochter eines Waldbauern, die am Rande der Goldfelsen aufgewachsen ist und zunächst in Khadan verliebt war, dann aber später ihr Herz an Danilo verlor und ihn nun umsorgt. Würde ihr Leben für ihn geben. Kann für ihr Alter ausgezeichnet mit dem Bogen umgehen.
Piedro, 22 Jahre, der Sohn einer Küchenmagd und eines Stallknechtes, dem nachgesagt wird, er sei ein Bastard des verstorbenen Gemahls der Signora, begleitet die beiden jungen Männer, um sein Glück zu machen und einen Titel für sich zu gewinnen. Wird versuchen, aus allem einen Vorteil für sich zu schlagen und könnte zum Verräter werden. Kann leidlich mit dem Stab und dem Langmesser umgehen. Hat allerdings panische Angst vor Ratten.

Des Zuges irdisch' Listeney: Derische Personen:
Abramowski, Michael Weyerhofstr. 105, 47803 Krefeld Marcella di Fortunara
Bartels, Frank Idastr. 2, 59073 Hamm Geron v. Berlînghan-Tikalen (et.al.)
Diehn, Peter Oberhäuserstr. 193, 91522 Ansbach Teucras de Solstono
Fladda, Crhistoph Alte Darmstädter Str. 50, 64367 Mühltal Geeran de Defrus
Hachmann, Andree Prozessionsweg 24, 48432 Mesum Gareno v. Treuffenau-Veliris
Harzenetter, Armin Lerchenstr. 14, 87740 Buxheim Rondio ya Carthena
Hasenöhrl, Michael Gießhüblerstr. 8, A-2344 Maria Enzersdorf Alrizio v. Abbadom
Heiermann, Klaus Werner Str. 60, 59192 Bergkamen Kalina v. Belhanka
Circe ter Greven
Pfeiffer, Andrej Tulpenstr. 2, 63128 Dietzenbach Asquirion de Valibar
Renz, Ralf-Dieter Berliner Ring 1, 50321 Brühl Randulfio v. Elmantessa
Rot, Gregor Gonzagagasse 12/18, A-1010 Wien Rondrigo v. Kabash
Scheja, Christel Lenbachstr. 8, 42719 Solingen Danilo di Onerdi
Khadan di Onerdi
Sporr, Jürgen Darmstädter Str. 97, 70376 Stuttgart Khorena da Marascenta-Ardismôr
Tomaszewski, Olaf Ahrensböker Str. 75, 23858 Reinfeld Selinje Salinas di Punta
Maltun Galgunya

Mit liebem Gruß und herzlichem Dank an alle Beteiligten, insbesondere aber an Michael Hasenöhrl für seine ausnehmend hübsche Beschreibung!