Die Wahl zum Cronvogt der Khômwacht ist geschlagen
Arivor. Anders als gedacht endete der letzte Kronkonvent des königlichen Reiches von Yaquiria. Krone und Stände des Lieblichen Feldes waren versammelt, um einen neuen Vogt für die königliche Mark Khômwacht zu küren. Der Wahl stellten sich fünf edle Herren: Sowohl Cavalliere Rondraigo di Salvenza vom Staatsorden des Goldenen Adlers als auch Dozman Drucci, ein Capitano der Horaslegion, galten als Kandidaten der Loyalisten. Esquirio Tharyon ya Chalyomé wußte die Rondrianer hinter sich. Abtmarschall Jaakon von Turjeleff, ein hoher Rondrageweihter vom Orden der Schwerter zu Gareth, wurde von oppositionellen Kreisen aus Chababien und Bethanien ins Spiel gebracht. Enrisco Nostravio da Vancha, ein Adliger aus dem Königreich Kemi, kandidierte für sich selbst. Wegen Fristversäumung nicht teilnehmen konnten Ritter der Göttin Rondarian von Arivor, der eigentliche Kandidat der Rondrianer, und Hesindio Fluwio da' Malagreía-Ricelos, Komtur des Hausordens vom heiligen Blut, der den Murakianern zugerechnet wurde. Und abgewiesen wurde die Kandidatur einer gewissen Mara Haranga aus der Gegend von Mengbilla, angeblich eine Hexe. Michael Hasenöhrl |
Irdisches Nachspiel: An dieser Stelle möchte sich die Redaktion noch einmal ausdrücklich bei allen Teilnehmern bedanken und entschuldigen. Und um kursierenden Gerüchten entgegenzutreten, gilt es zu sagen, daß die DSA-Redaktion in keinster Weise etwas mit unserem Rückzug zu tun hat. Im Gegenteil, in Düsseldorf war man sogar bereit, trotz ablehnender Grundeinstellung die Aktion "Khomwachtswahl" ausführen zu lassen. Es war aber unsere ureigene Entscheidung diese Wahl wieder abzublasen. Dabei ging es uns weniger um die Formel "Kein Grafenland in Spielerhand", als vielmehr um eine Ungleichsbehandlung zu vormaligen Lehnsvergaben. Wir hoffen alle Teilnehmer haben dafür Verständnis.
|