Die Politik des Pfauen von Hesindio di Querek-Sindarjan
Neetha/Ehzm. Chababien. Zur Feier ihres Friedens mit dem Orden der hl. Ardare gab Donna Lutisana ay Oikaldiki am 4. Peraine, dem Thalionmeltag, eine Soirée zu Neetha. |
Selbst im Aventurischen Boten war ein Wettstreit der Maler um das beste Porträt des Pavonischen Paares ausgeschrieben worden. Nun flanierte die Festgesellschaft an der Reihe der Gemälde entlang, während die Künstler bange das Urteil der Marchesa erwarteten. Ihre Wahl fiel auf das Werk des Venantius Taranelli aus Silas. Glückstrahlend sah dieser sein Bild zum Gelungensten erklärt, verhieß ihm die Gunst der Donna doch keine geringere Ehrung als den Niederen Adelsstand. Daß der Erkorene ausgerechnet ein Draconiter ist, sorgte auf ein Neues für Neugier. Manche vermuten eine Geste im Großen Spiel: Die Hesindekirche als Stütze der Familie Firdayon wird gewöhnlich zu den Gegnern des Hauses Oikaldiki gezählt. Donna Lutisana aber sagte: "Ich liebe Kunst um ihrer selbst, ihrer inneren Schönheit willen, ars pro artem." |
Wir
Donna Lutisana ay Oikaldiki, Marchesa zu Neetha, Comtessa zu Thegûn und Zyklopäa, Gransignora und Signora von Brelak, Maga extraordinaria, Persevantin Pavo, Erzherzögliche Consiliera
Es ist unser Wille
Siegel der Donna Lutisana ay Oikaldiki, im eigenen und des Don Cedor von Eskenderun Namen. Venantius di Taranelli spielt Christopher Wille, Rüllerstraße 5, 59387 Ascheberg.
1) Bethanien ist ein bisher wenig geläufiger, aber neuerdings zunehmend verwendeter Ausdruck für die Grafschaft Yaquiria, deren Hauptstadt Bethana ist. Man vermeidet so die Verwechslung mit dem gleichnamigen Königreich Yaquiria und zeigt auch, daß man sich vom Bethanier nicht den schönen Namen seiner Geburtsgegend nehmen läßt.
Michael Hasenöhrl
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