INFINITUM IMMERDAR "Ein recht brauchbarer Zauber ist auch der Impflimitus Immerdar, mit dem man so lange zaubern kann, wie der Wind in der Khôm weht. Sein Geheimnis ist so kompliziert, daß kein Buch Platz findet, um es zu beschreiben. Deswegen wollen wir ihn auch ruhen lassen und wenden uns lieber einem anderen Spruch zu (...)" Aus "Vergessene Wege der arkanen Wissenschaft", primitives Werk über allgemeine Hermetik
"Daswirkliche Problem des legendären Infinitum ist seine Bekanntheit und das große Bestreben eines jeden Magiers sein Geheimnis zu ergründen. Eine Fülle an meist wertlosem Material wird konzipiert, kompliliert und hemmungslos verbreitet, so daß mehr unterschiedliche Meinungen zu dieser Formel existieren als Gildenzauberer zwischen Brabak und Paavi. Sollte dann ein wirklich bedeutender Hinweis zur 5. Formel der Zeit auftauchen, geht er in der Fülle von unbrauchbaren Publikationen unter. Auf diese Weise wird es uns nie gelingen, den Zauber zu rekonstruieren - und dennoch ist er Immerdar, denn er ist ständig im ganzen Gildenwesen präsent und wir werden ihn wohl auch nie mehr loswerden." Aleya Ambareth auf dem Allaventurischen Konvent 12 Hal
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"Neben der immanenten Permanenz ist die scheinbar absolute Autarkie eines infinitisierten Artefakts von allen Weltmächten bemerkenswert. Nicht nur das zu allen Zeiten die Gelehrten bewegende Mysterium der fortwährenden Kraftfädenerneuerung, sondern auch die augenscheinliche Unangreifbarkeit durch elementare Kräfte oder den destruktiven Willen des Menschen, will heißen die Unverwüstlichkeit, zeigen, wie fremd dieser Zauberspruch doch ist und sich über alle Weltengesetze erhebt.(...) Ringkunde für Fortgeschrittene, Abschrift 59 v.Hal
"Ein gar eifrig verfolgtes Ziel aller Zauber-Gilden ist das Wiederfinden von mächtigen Sprüchen und Formalismen. Zu Ehren Hesindes sei die Forschung nach diesen verlorenen Geheimnissen, so sagen sie. Was aber sind dieses für Sprüche? Einer von ihnen, der gar so gierig begehrt ist, daß die Magi sich nicht scheuen würden, sich Daimonen anzubiedern, würden sie die thesis von diesen erfahren, wird geheißen Infinitum Immerdar. Er soll jede Magie unvergänglich und immerwährend machen können, was - dem Herrn PRAios sei Dank - von Grund auf nimmer ist. Was wäre es, wenn die Magi diesen Zauber beherrschten? Allerorten würden sie ihr sinistres Zauberwerk lachend über die Ordnung der Welt stellen und sich zu eigenmächtigen Herren aufwerfen wollen. Nichts als abscheulicher Frevel und übelste Blasphemie ist der Wille, diesen Zauber zu entdecken. Unheilig Werk, das zu unterbinden war, ist und sein wird!" "Essentia Obscura - Das Wesen des Unbekannten", moderne Hilberian-Übersetzung
"Diese questio muß ich negieren: Ich forsche mitnichten nach dem non plus ultra arkanae Infinitum Immerdar. Primo erachte ich es als eine weit diffizilere Aufgabe als die konvergierende Assimilation von dissolativen nodices, an der ich in tempore arbeite. Secundo habe ich Phobie, daß ich der Thesis des Cantus näher komme ... zu nah. Der Infinitum ist keine Formel für die große Welt der Gilden, er ist eine Naturgewalt, die nur anderen Naturgewalten, den Verhüllten Meistern, zusteht. Archomagicus Tuleyman ibn Dunchaban war zur Rohalszeit Spectabilitas der Khunchomer Academia und ein Virtuose dieses Zaubers. Dennoch hat er ihn niemanden gelehrt und der Nachwelt auch keine Tradition hinterlassen - er wußte um das Wesen des Cantus." Erzmagus Robak von Punin im Gespräch mit einem Redakteur des "Hesindespiegels"
"Die Fünfte Formel der Zeit: Aus dem "Naranda Ulthagi - Auf der Suche nach der Gefrorenen Zeit", Exemplar aus dem Besitz der Magierin Nahema
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