Ringe, Reife, Schwarze Augen
Die Last der Artefakte |
Beschreibung von Artefakten Bei der Darstellung werden folgende Begriffe verwendet: |
Beschreibung: Das Artefakt, wie es ohne Zuhilfenahme von Hellsichtzaubern erfaßt wird. Material, Verarbeitung, Besonderheiten, eventuell Besitzer und Standort.
Auf die Darlegung von Szenariovorschlägen wurde bewußt verzichtet, da der Autor glaubt, daß die einzelnen Zauberdinge für sich sprechen, und Ihre meisterliche Phantasie nicht durch schöde Worte eingeschränkt werden soll.
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Beschreibung: Ein unscheinbarer Lederbeutel, der nur durch ein kunstvoll eingebranntes 'M' und die fein gesponnene Bauschkordel auffällt. Das Artefakt wurde zur Priesterkaiserzeit von einem Zauberer namens Marven geschaffen, über den nichts weiter bekannt ist als seine Artefakte.
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"Die Wirkung der Magie weist an vielen Stellen übereinstimmende Merkmale mit einem Geldbeutelchen auf, welcher im Jahre 217 vor Hal von Nesreddin von Khunchom untersucht wurde und zu jener Zeit unter dem Namen Marvens Fluch bekannt war. Dem damaligen Artefakt wohnte nicht nur der erwähnte Zauber inne, sondern auch eine geringe niederhöllische Wesenheit, die den Aufzeichnungen Nesreddins nach nicht sonderlich mächtig war, ihre Anwesenheit aber nicht zu unterschätzende Folgen hatte. Die Wesenheit, welche als Schagarz bezeichnet wurde, war es, die die Illusionen schuf, dafür dem Träger aber des nachts einen geringen Teil seines Lebens aus dem Körper sog." Aufzeichnungen des Eraniel Eillif, 25 Hal
"Zurück kam er mit grünem Gesicht und verschmuddelter Kleidung voll Erbrochenem. 'Nein, Hesindian.' würgte er 'Die Dämonenzauberer wünschen keinen Besuch.' Es sah ganz so aus, als müßten wir woanders nach dem Heiligen Strohsack suchen'" Aufzeichungen eines Laienpredigers auf Pilgerreise nach Brabak, 997 BF
Beschreibung: Der finstere Granitbau der Dunklen Halle der Geister der Brabak kann nur über ein Bronzetor betreten werden, das mit dämonischen Grimassen übersät ist. Es scheint als hätte man zwei Möglichkeiten, eingelassen zu werden: Über einem besaltenen, messerscharfen Vogelschnabel, der voll Blut zu sein scheint, steht in Zhayad Der Akolyth der Macht vertraut seine Hand dem Todesvogel an. An einer goldblitzenden Klinke verkündet dagegen eine Schrift in Bosparano Der Jünger der Ungeduld rüttle hier. Sieht man genau hin, erkennt man in der Klinke ein regenbogenblitzendes Mindorium-Siegel, das die Nanduriazeichen TLCO aufweist.
Thesis: vermutet |
Beschreibung: Sieben rotblitzende Granatsteine, die im Rosetteschliff geschnitten wurden. Sechs sind einfache Gemmen von 30 Karat. Der Kernstein ist jedoch ein schimmerndes Juwel von 100 Karat, eingefaßt in filigranes Mondsilber, das stilisierte Blätter und Sterne darstellt. Das Elfenwort mandratena bedeutet nichts weiter als 'Zaubersteine'.
Beschreibung: Ein Paar Stiefel aus gegerbtem Hirschleder: Grüngefärbter Saum, schwarze Nähte und feine Ornamente mit zwei eingefaßten, ungeschliffenen Topasen. Sie passen wie angegossen und fühlen sich sehr bequem an. Obwohl man es dem dünnen Leder gar nicht zutraut, hält es Nässe und unwegsamen Terrain stand.
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Beschreibung: Ein schlichter Holzlöffel, wie er allerorten in Aventuriens Küchen verwendet wird. Nur ein Kenner bemerkt, daß hier die seltene und magische Blutulme verwendet wurde. Eine Einritzung zeigt das Zeichen der Drachenei-Akademie.
Beschreibung: Eine metallisch glänzende Laterne aus getriebenem Mondsilber von fast 2 Spann Höhe und 1 Spann Durchmesser. Im Innern ist ein doppelt faustgroßer, blauleuchtender Gwen-Petryl-Stein befestigt, der wie eine Gemme mit vielen Facetten geschliffen wurde. Der Mittelteil der Laterne besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Halbzylindern, deren Innenseiten mit polierten Bergkristallsplittern versehen sind. Durch das Ineinanderschieben der Halbzylinder wird die Öffnung der Blende variiert. An einem Ring kann die 40 Unzen wiegende Laterne getragen werden. "Und da hat der Herr Baron geschrien, als ob ihm die sieben Niederhöllen in seinem Leib gefahren wären und er schlachtete sie alle ab: Frau, Kind, Mägde und auch seine gute Frau Mutter. Praios bewahre, was ein Blutbad! Dann aber stürzte er sich selbst in sein Schwert und fiel von den Zinnen in den Burggraben ... Nun ist er wohl bei den Dämonen, wie die Geweihten sagen." Aussage zur Mordnacht von Hundsgrab, 94 vor Hal
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Beschreibung: Ein kurzer, gebogener Dolch mit schwarzschimmernder Klinge: Eine Legierung aus Uhdenberger Stahl und Meteoreisen. Eingeritzte Unzialzeichen verkünden in Garethi: Dir zum Gedenken. Heft und Knauf werden von Zackenreliefs gebildet. Ein großer Aemthyst blitzt violett am Griff auf.
Beschreibung: Zwei schlichte, gehämmerte Kupferteller von eineinhalb Spann Durchmesser. Die Platten glänzen und werden regelmäßig gereinigt: Es ist kein Grünspan erkennbar. Der Boden fühlt sich seltsam durchlässig an. Der Rand der Teller wird von hylailischem Schnörkelwerk verziert. Wo sich diese selbst in der Enzyclopaedia Magica erwähnten Thaumatursome derzeit befinden, ist nicht bekannt.
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