Aus dem Reiche Rauls - Nun auch arkaner Mord in der Kosch:
Nach mehreren Todesfaellen in Fasar und Rashdul kam es jetzt zu
einem aehnlichen Vorfall in den Grenzen der Kosch. Wieder kam
Golgari verborgen in dem Siegel eines gewoehnlichen Briefes,
traf diesmal jedoch einen Meister des Rechts aus Angbar, der in
dem Schreiben die Anfrage eines Mandanten vermutete.
In diesem Zusammenhang liess Ew. Spektabilitaet Sarim al Jabar
von der Bannakademie zu Fasar verlauten, dass an den Opfern der
Stadt astrale Untersuchungen vorgenommen wuerden, um die Art des
verwendeten Zaubers und eine entsprechende Gegenwehr zu
ergruenden. Bislang sei jedoch nur die Anwendung des Applicatus
als gesichert anzusehen.
Auch weiterhin bittet die Redaktion aehnliche Faelle und
besonders Hinweise auf Taeter oder Motive umgehend mitzuteilen.
Aus dem Reiche Rauls - Spannungen in der Bergfreiheit Finsterkamm:
In der Bergfreiheit des Finsterkammes herrscht grosse Unruhe
ueber die staendige Orkpraesenz in der Region. Besonders die
Stoerung des Handels und Versorgungswege durch die Schwarzpelze
sind vielen Sippen ein Funken im Auge. Da der von Arombolosch
eingesetzte Anfuehrer der Kolonie der Ambosszwerge aus
verschiedenen recht diffusen Gruenden nichts gegen die Plage
unternehmen kann oder will, werden vermehrt Stimmen nach einer
harten Hand laut, die durchzugreifen versteht!
Menschliche Haendler berichten von Schlaegereien zwischen
Getreuen des Vorstehers und seinen Gegnern. Nach Aussagen
dieser Haendler sehen viele Angroschim in Rambosch Steinfausst
(von seinen Gegnern Rambosch Gernegross genannt, da er sich in
unzwergischer Manier an menschlichem Gedankengut bezueglich
Regierung und Kreisfuehrung orientiert). Dieser Zwerg, der vor
den Orkkriegen von vielen als, selbst fuer Ambosszwerge,
unangebracht streitlustig galt, konnte in der letzten Zeit
viele der Unzufriedenen um sich scharen. Unsere Mittelsmaenner
sprechen diesbezueglich gar von der Gefahr eines regelrechten
Zwergenaufstandes, der durchaus zur Abtrennung des
Finsterkammes fuehren koennte.
Derzeit hat Ramobosch seinen 'General', den alten Fritox mit
der Aufstellung einer Spezialeinheit menschlicher Soeldner
beauftragt. Diese Truppe, bei denen es sich um 160 bis 170
grosse Menschen aus allen Teilen Aventuriens handeln soll,
traegt die Bezeichnung: 'Die langen Kerle'
Offiziell sollen sie die Handelswege kontrollieren und das
Umfeld der Binge 'feindfrei' halten. Inoffiziel haetten die
Sippen um Rambosch damit eine Eingreiftruppe, die im Falle
eines Falles durchaus in der Lage waere, die
Machtverhaeltnisse in der Binge zu ihren Gunsten zu kippen.
Da Rambosch bereits angedeutet hat, das Menschen wie auch
andere Sippen der Angroschim fuer ihren 'Schutz' einen 'Zoll'
zu entrichten haetten, ist eine Konfrontation spaetestens
dann unvermeidlich, wenn die Truppe tatsaechlich ihren Dienst
aufnehmen sollte!
Aus dem Reiche Rauls - Sonnenzug nach Beilunk:
Adelige und Recken in des Reiches Raul', schwitzt Euer
Fleisch schon wieder auf Polsterstuehlen, kaum das B. vor
Vallusa zurueckgeschlagen?
Glaubet Ihr, Waldfang war die einzige Pestnarbe im Herzen
des Reiches?
Vermeint Ihr Euch siegessicher, unschlagbar und fernab der
oestlichen Bedrohungen?
Ohne Eure goldgeblendeten Augen von der eigenen
Herrlichkeit abzulenken, habet Ihr Euch verschlossen dem
Fingerzweig des wahren Herren allen Glanzes - Praios?!!!
Sehet, zu Beilunk wurden gewirkt Wunder, die Uns den Sieg
ueber Aeonen der Verdammnis verheissen! Sehet, Sein
Fingerzeig ist auf jenen Ort gefallen, von wo aus der Fall
des Bethaniers beschlossen wird, wenn Ihr Euch dem Banner
der Sonnenritter anschliesst! Verwehret Euch nicht dem Ruf
des Berufenen, d.B.d.L., auf dass Unsere Lanzen wie der
Stachel des Gelbskorpions in DESSEN fauliges Fleisch sich
bohren!!!
Nach Beilunk weist der Ruf!
Anmerkung: Beilunk ist wohl einzig lohnendes Ziel fuer
den Heermarsch der Garetier und letzte Chance, den Sieg
einzulaeuten!!!!
(P.S. Dieser Aufruf ist Vorlaeufer eines "Sonnen-Zuges",
um Beilunk zu befreien, organisiert durch Bjoern
Berghausen und Robert Schindelbeck. Wer Interesse
besitzten sollte, Raul's Reich vor weiterer Schande im
Angesicht des wahren Herren Praios zu bewahren,
kontaktiere umgehend mit Anzahl der Ritter,
Landsknechte etc.pp.:
Robert Schindelbeck, Westweg 7, 41747 Viersen.)
Aus den umkämpften Gebieten - Darpatischer Cronfeldherr widerspricht dem "Noionitischen Bericht
von goettlichem und niederhoellischem Erscheinen an der Front":
Wolfrat von Rabenmund (ae.H.), Cronfeldherr des Fuerstentumes
Darpatien, widerspricht in einer Erklaerung vor der versammelten
Presse Darpatiens dem im Adels-Brevier 18 erschienenen Bericht
ueber Vorkommnisse an der Trollpforte.
"Ich kann leider nicht sagen, was dort passiert sein soll. Zu
dieser Zeit ritt ich selbst mit meinem Stab vor der Mauer herum,
um nach Schwachpunkten in der Verteidigung des Verfluchten zu
suchen. Wenn irgendwelche 'Blitze' da gewesen waeren, haette ich
sie wohl als erster bemerkt. Und auch spaeter konnte mir niemand
sagen, wo denn ploetzlich diese Kor-Geweihten, oder was sie auch
immer gewesen sind, haetten herkommen sollen. Was nicht weiter
verwunderlich ist, denn es hat sie niemand gesehen!!!
Nun, ich kann mir das wirre Gerede nur so erklaeren, dass der
arme Mann einige unserer maraskanischen Krieger gesehen hat, die
seit geraumer Zeit im darpatischen Heerbann ihren Dienst
versehen. Ein Mitbringsel eines maraskanischen Prinzen, der auch
noch Gefangene aus dem darpatischen Landwehrregiment mitbrachte...
Aber ich schweife ab. Ich denke, er hat die Maraskaner gesehen,
ist dann irgendwann betrunken vom Pferd gefallen und hat sich in
seinem Suffkopp irgendwas zusammenfabuliert! Beim heiligen
Travinian, ich hoffe nur, es haben nicht so viele dieses Zeug
gelesen und hetzen die Truppe auf!"
(Bericht des Frankward von Hagens´ Hof, Redakteur des "Rommilyser
Landrufers"
LordTroll@aol.com)