Vinsalts DSA-Ticker

Aktuelles Im Gespräch Rezensionen Aventurien-Kurier

Die aventurischen Nachrichten des Adels-Breviers von Bjørn Jagnow findet man auf diesen Seiten. Wer hier aventurische Mitteilungen versenden möchte, sollte sich direkt an Bjørn Jagnow wenden.

Adels-Brevier 32:

Aus dem Reiche Rauls - Suche nach Baron zu Aiwiallsfest beginnt:
Nach der Entfuehrung des Barons Targuin ui Stepahan zu Aiwiallsfest hat der Bruder des Barons begonnen, eine Suche nach den Vermissten einzuleiten. Die gesamte Aiwiallsfester Miliz, die schon zuvor aus unklaren Gruenden vom Baron in die Waffen gerufen war, ist dabei den nahen Farindelwald zu erkunden. Man vermutet den Baron nicht fern von seiner Regentenstaette, der Aiwiallsfeste in Barras. Aber die Chancen im Aiwiallsfester Farindelwald, auf eine Spur zu stossen, sind minimal.
Uebermittelt durch Boten via carstenr@geology.gla.ac.uk - Carsten Riedel

Aus dem Reiche Rauls - Spannungen im almadanischen Adel?
Der Adel des Bergkoenigreiches der Waldwacht ist stets dafuer bekannt gewesen nur wenig darauf zu geben, was in Punin geschieht. Dies mag einerseits daran liegen, dass die Adeligen ihrer Auffassung nach hier nicht etwa dem Kronverweser, sondern aufgrund des rechtlichen Status der Waldwacht Graf Rabosch, Koenig Ambrolosch und dadurch erst dem Almadaner Koenig, also SKM Brin, Gehorsam schulden. Andererseits koennte der Grund hierfuer aber auch in der Tatsache zu finden sein, dass sich in der Waldwacht die aeltesten Adelshaeuser Almadas ein munteres Stelldichein geben. Das Haus vom Berg trohnt seit ueber tausend Goetterlaeufen im Amboss, der Lehnsherr von Flogglond kann seinen Stammbaum auf das alte Adelsgeschlecht derer von Viryamun zurueckverfolgen, und so mag man diesen Herren zugestehen, dass sie sowohl der Halschen Lehnspolitik in Almada nur mehr skeptisch gegenueber stehen und bisweilen gar eine gewisse Selbstgefaelligkeit als "Die Alten", wie sie sich gerne nennen, an den Tag legen.
Und dennoch: Obwohl in den Augen des Barons vom Berg der Kronverweser Almadas diesen ohne rechtliche Grundlage nach Tobrien entsandte (dies waere wohl Aufgabe des Reichskanzlers gewesen, und dessen Aufruf folgte der Jennbacher schliesslich), und obwohl es nicht gerade mit Begeisterung aufgenommen wurde, dass auf dem Hoftage zu Weidleth der Kaisertaler fuer ganz Almada heraufgesetzt wurde, augenscheinlich ohne Ruecksprache mit den Vertretern des kleinen Volkes und damit auch ohne Waldwachter Relevanz, beschloss man einzulenken und versprach Seiner Allerhochfuerstlichsten Durchlaucht, dem Kronverweser von Falkenberg-Rabenmund, die traditionelle kronverweserliche Fasanenjagd am 1. Firun in der Kgl-gfsl Fasanerie zu Jennbach mit besonderem Aufwand und speziellem Wohlwollen zu gestalten.
Nun denn, der Tag der Jagd naht, doch weder kuendigte der Kronverweser sein Kommen an, noch antwortete in irgendeiner Weise auf die kordiale Invitation des Jennbacher Barons. Dieser treibt die Vorbereitungen fuer die Jagdlustbarkeit indes mit grosser Sorgfalt unbeirrt voran und tat (hiermit!!!) bekannt, dass alle anderen Adeligen der Waldwacht sowie alle anderen Freunde des Hauses v. Berg zu seinem Tsatag am 28. Hesinde geladen sind und (so sie es wollen) bis zum Tage der Jagd bleiben koennen. Ob es zu einem weiteren Eklat zwischen dem Hause vom Berg und dem Kronverweser Almadas kommt, wird sich wohl erst herausstellen, wenn der Tag der Jagd vorueber ist, je nachdem also, ob sich Herr Dschijndar doch noch entschliesst, den Feierlichkeiten zu seinen und SKM Ehren beizuwohnen.

Uebermittelt durch Boten via Konnar.vom.Berg.zum.Berg.am.Jennbach@uni-muenster.de - Johannes Hegel

Aus den umkämpften Gebieten - Baron von Gemhar verschollen:
Der duerftige Nachrichtenverkehr zwischen dem Reich und der von Feinden belagerten Hafenstadt Ilsur macht jede Form der Absicherung unmoeglich. Dennoch scheint es so, als sei der albernische Baron Tuachall von Gemhar zu Niallyn verschollen.
Offenbar wollte er nach den beunruhigenden Meldungen aus seiner Heimat - Offenbarung seiner Beraterin als Tochter Satuarias, Einfall der praioskirchlichen Inquisition - die Rueckreise antreten. Der Nachschubszug, an dem er teilnahm, ist aber mit dem Widerstand des Bethaniers zusammengestossen und fortan fehlt jede Spur.
Das Schlimmste steht zu befuerchten.

Uebermittelt durch Boten via baronien@cyberjunkie.com - Bjørn Jagnow

Aus dem Reiche Rauls - Bekanntmachung des Barons von Schwarzenstein:
Hiermit machen Wir, Thuan Firnbold von Erlbach, kund, dass Wir demjenigen mit zehn Dukaten belohnen werden, welcher Uns den Kopf - der Rest tut nicht Not - dieses Morchuis bringe, und stichhaltig beweisen koenne, dass es sich um denselben handele.
So es sich bei besagtem Morchuis um ein ganzes Bandenpack handele - einiges scheint fuer solches zu sprechen -, welches sich selbigen Namen zugelegt habe, so setzen Wir das Kopfgeld von zehn Dukaten erst einmal auf einen jeden der ersten zehn Koepfe selbiger Lumpensippschaft aus, welche Uns gebracht werden.
So das Subjekt "Morchuis" - sei es nun eine Person oder ein ganzes Poebelpack - diese Unsere Zeilen lese, wollen Wir Ihm folgendes kundtun:
So Er sich oeffentlich dazu bekenne, fuerderhin seinen laesterlichen Mund zu halten, keine noch so geringfuegig frevlerischen Schriften verfasse, als auch von irgendwelchen schaendlichen Taten Abstand nehme, sind Wir gewillt, zwei Monde nach Seiner Erklaerung zum Guten - so Er sich an Seine solche Verkuendigung auch tatsaechlich halte - die zehn Dukaten, welche Wir auf Seinen Kopf ausgesetzt haben, wieder zurueckzuziehen. Dies obwohl Er dem Reiche schon viel Schaden zugefuegt und Unsere Herzogin alswie uns Weidener schmaehlich beleidigt habe, denn in diesem Falle gilt Uns das Wohle des Reiches mehr als die Bestrafung eines offensichtlich Verblendeten oder gar Wahnsinnigen.

Zeichen und Siegel des Thuan Firnbold von Erlbach, Baron von Schwarzenstein, Ritter zu Aarkopf, Stabsbefehliger des Personaleinsatzes der Sichelwachter Wehr, keppler@nwfs1.rz.fh-hannover.de - Heinz-Juergen Keppler