Vinsalts DSA-Ticker

Aktuelles Im Gespräch Rezensionen Aventurien-Kurier

Die aventurischen Nachrichten des Adels-Breviers von Bjørn Jagnow findet man auf diesen Seiten. Wer hier aventurische Mitteilungen versenden möchte, sollte sich direkt an Bjørn Jagnow wenden.

Adels-Brevier 34:

Aus dem Reiche Rauls - Suche nach Baron wird verstaerkt:
Nach Geruechten im Winhallschen, man habe den Baron von Aiwiallsfest im Farindelwald quicklebendig erblickt, ist die Suche nach Targuin ui Stepahan und seiner Gemahlin ausgeweitet worden. Die Aiwiallsfester Miliz, die schon seit Wochen mit dem Vorfall beschaeftigt ist, wurde um einige Mannen auf Fairnhain und Tommelgau verstaerkt.
Bislang hat die Suche jedoch noch kein gutes Ende gefunden. Arbeiten der Miliz wurden in letzter Zeit sehr stark sabotiert, beispielweise wurden stinkende Fische in den Schraenken und Truhen der Garde ausgebreitet. Diese Sabotage soll nun ein Ende finden.
Uebermittelt durch Boten via carstenr@geology.gla.ac.uk - Carsten Riedel

Aus dem Reiche Rauls - Rondrianer-Orden zieht aus Graeflich Zippeldinge ab:
Erste Reaktion der Grossmeisterin Cleo Ptolemansuni vom Orden der Schwerter zu Gareth auf die Verleumdungskampagne durch die Voegtin von Graeflich Zippeldinge war der Abzug der Ordensritter aus der Vogtei. Ebenso wurden die Zuzahlungen des Ordens an die in der Vogtei stationierten Soeldner des Sturmbanners gestrichen.
Eine Satifaktionsforderung der Rondra-Hochgeweihten an die Voegtin wurde bereits angedroht, jedoch erwartet die Grossmeisterin zunaechst eine oeffentliche Entschuldigung fuer die haltlosen Anschuldigungen der Voegtin.
Tatsache ist, dass niemals von Seiten des Ordens der Schwerter zu Gareth eine oeffentliche Anschuldigung gegen den Orden des Silberfalken erhoben wurde. Diese Verfehlung hat sich vielmehr die Voegtin hoechstselbst zuzuschreiben. Tatsache ist weiterhin, dass der Orden der Schwerter zu keiner Zeit die Voegtin dazu aufgefordert hat, Edikte gegen den Orden des Silberfalken zu verfassen. Tatsache ist letztlich, dass die Voegtin Anklage gegen einen angesehenen und anerkannten Orden der Kirche Rondras zu erheben gedenkt, ohne auch nur den Hauch eines Beweises oder auch nur eine Rechtsgrundlage dafuer zu haben.

Uebermittelt durch Boten via Armin.Harzenetter@t-online.de - Armin Harzenetter

Aus dem Reiche Rauls - Grausamer Kindesmord:
Noch nicht ganz einen Mond ist es her, dass die Jugbornkinder unter seltsamen Umstaenden verschwanden. Nun gibt es erneut Besorgniserregendes und nicht minder nebuloes Erscheinendes ueber Kriminalitaet an Kindern zu berichten:
Die Baeuerin Kupunda Grubenmeier glaubte aus der Kammer ihrer Tochter Alrike die Stimme der jungen Matissa Jungborn - die eine gute Freundin ihrer Tochter war - zu hoeren und rief freudig ob deren Rueckkehr laut ihren Namen aus und stuerzte zum Gemach Alrikes. Dort angekommen hoerte sie nur ein Poltern, ein Fauchen und Zischen wie von einem Tiere, sowie einen erstickten, unterdrueckten Aufschrei. Als die besorgte Mutter die Tuere oeffnete, fand sie einen umgekippten Hocker, die offenen Laden des Fensters, sowie ein blutverschmiertes und zerrissenes Hemdchen Alrikes vor, allein von ihrer geliebten Tochter war nichts zu sehen.
Verzweifelt blickte die Mutter aus dem Fenster, um zu schauen, ob sie etwas von Alrike entdecken koenne. Doch der Anblick der sich ihr darbot, liess ihr einen gellenden Schrei entfahren, der die braven Scheutzener Buerger erschrocken aus dem Schlaf riss:
Im fahlen Schein des Madamals sah sie ihre Tochter liegen, der Leib abstrakt verrenkt und die Kehle aufgerissen; das Gesicht fahl, die Augen vor Schreck weit geoeffnet. Eine Untersucheug des Koerpers durch die im Dorf lebende Medica Farnlieb Gruenbaum ergab, das sich noch diverse Kratz- und Bissspuren am Koerper befanden, vermutlich von einem kleineren Raubtier. Doch durch die mysterioesen Umstaende wird es nicht ausgeschlossen, dass die junge Alrike ebenfalls ein Opfer des Achespukes wurde.
Seine Wohlgeboren Agilhard von Baerenstein berichtete - auf die Vorfaelle angesprochen -, dass er Gedenke eine kleine Expedition zur Erkundung der Acheburg zu erstellen. Er glaube zwar nicht, dass diese viel Erfolg verspreche, schliesslich waere es nicht die erste ihrer Art, aber vielleicht wuerde man neue Erkenntnisse erlangen, ueber das, "was dort oben vor sich ginge". Es seien bereits Kontakte zu einem vielversprechenden Magus geknuepft worden, der sich derzeit in Ferdok aufhalten solle und gemeinsam mit Seiner Wohlgeboren, die Expedition leiten soll. Nach weiteren geeigneten Personen werde bereits gesucht. Daher laesst Seine Wohlgeboren noch folgende Worte verlauten:

"Wer stark genug im Geiste, wer gut genug mit der Klinge, wer keine Angst vor dem Uebernatuerlichen, dass uns die Niederhoellen und das Rattenkind bescheren und wer Uns vorweisen kann Reputation, dass Er all dies vermag, der moege sich melden, so Er Uns bei der Erkundung der verruchten Ache begleiten will. Der Dank der Bevoelkerung Orkenwall-Grauenangers sei Ihm gewiss, sowie eine auf die persoenlichen Faehigkeiten zugeschnittene, edle Klinge, aus der Schmiede des Herren Fuchsenbau!"

Moegen die Zwoelfe dem Junker beistehen, dass er ein paar mutige Recken finde, die tapfer an seiner Seite wider dem Schrecken der Ache, kaempfen!

Aus Scheutzen http://members.xoom.com/scheutzen/index.htm - berichtete Walderia von Baerenstein, Schreiberin Seiner Wohlgeboren

Aus dem Reiche Rauls - Kundgabe Dero Hochgeboren Danilo Caer Donn, Baron von Cres:
"In einer Depesche im Aventurischen Boten No. 73 erklaert der Junker Cordovan von und zu Falbingen, Erz-Kaemmerer Darpatiens a.D. neben anderem Unflat:

'Almada zeigt seine Treue zum Reich in ein paar Dukaten, waehrend die oestlichen Provinzen nicht nur Geld, sondern auch ihr Blut geben, um das Reich vor Schaden zu bewahren!...Dann aber auch noch zu greinen, weil die Almadaner sich mit ein paar Talern mehr ihre Unversehrtheit erkaufen, waehrend die tapferen Barone des Ostens gegen den Daemonenmeister fechten, ist ein Hohn.'

Wir, Danilo von Cres, Sprecher der LAW, Commandante der Almadanischen Reiter im Stab des Reichsbehueters, erklaeren:
Wir kannten den Junker nicht, als der Usurpator auf Uns und andere Kinder Almadas Kopfgelder aussetze, wie auf gemeine Diebe.
Wir bemerkten den Junker nicht, als Wir vor Gareth wider den Schwarzpelz fochten, und Unsere Schwester verbluten sahen.
Wir sahen den Junker nicht, als Wir nach der Schlacht vor Vallusa die Koepfe der noch lebenden Kinder Almadas zaehlten.
Nunmehr hoeren Wir den Junker geifern, nunmehr hoeren Wir ihn schmaehen die Nation Almadas, nunmehr hoeren Wir ihn verunglimpfen jene, die sich seines Bubenwortes nicht mehr erwehren koennen.
Menschling, Du echauffierst mich! Du stiftest Unheil!
Also erklaeren Wir, Danilo, als Sprecher der Loyalistisch Almadadischen Wehr, dass der Junker Cordovan von und zu Falbingen, Erz-Kaemmerer Darpatiens a.D., nicht mehr willkommen ist in den Laendereien der LAW.
Also erklaeren Wir, Danilo, Baron von Cres, dass Wir Unser Gefolge angewiesen habe, sollte der Junker Unsere Naehe suchen, ihn aus Unserer Naehe zu pruegeln.
Also erklaeren Wir, Danilo, Baron von Cres, dass es keinem Unserer Subjekten erlaubt sein soll, der Persona des Junkers Gastung oder Hilfe angedeihen zu lassen.
Schliesslich bekunden Wir, dass niemand gleichzeitig der Freund des Junkers sein kann und der Unsrige.

Uebermittelt durch Boten via khwitzko@vossnet.de - Karl-Heinz Witzko

Aus dem Reiche Rauls - Umfassende Aktivitaeten der Inquisition in der Baronie Gemhar:
Seit der Entdeckung, dass die fruehere Beraterin des Barons von Gemhar eine Hexe ist, und ihrer Flucht in das Farindel, liegt die Fuehrung der Baronie in den Haenden des Inquisitors Celesto Custodias. Die Rueckkehr Dero Hochgeboren Tuachall von Gemhar zu Niallyn von der Front erscheint ungewiss wird jedoch dringlich erwartet.
Dieweil wurde in der Baronie eine Capreoli-Miliz unter der Fuehrung des Inquisitors in einer Mannstaerke von fuenfzig erhoben. Ihre vordringliche Aufgabe scheint das Aufspueren von Sympathisanten der Hexe und der Morchuis-Separatisten in der Bevoelkerung zu sein. In diesem Zusammenhang seien auch die Geruechte erwaehnt, nach denen einzelne Personen der Bevoelkerung und der tobrischen Fluechtlinge des nachts unerklaert verschwanden und am naechsten Morgen, gezeichnet von Stoessen und anderen leichten Verletzungen, zurueckkehrten.
Desweiteren werden umfangreiche protokollierte Befragungen von der Inquisition durchgefuehrt. Die Gutsherrin Cellie Monnahan, die sich in der Vergangenheit als harsche Kritikerin ihres Barons bewiesen hat, wurde als Mittlerin zwischen Volk und Inquisition ernannt und traegt somit einen bedeutenden Posten in der aktuellen Politik der Baronie.
Auch spielt der Inquisitor Celesto Custodias offenbar mit dem Gedanken den Praiostempel wiederzubeleben, der nach den Tagen der Priesterkaiser zerstoert worden war.
Sollte Dero Hochgeboren Tuachall von Gemhar zu Niallyn gesichtet werden, gleichgueltig in welchem Teil Aventuriens, wird um Unterstuetzung und Hilfe gebeten, auf dass er baldigst in seine Heimat zurueckkehre.

Berichtet von Hochwuerden Donar Necht, Vorsteher des Rahjatempels zu Niallyn - jagnow@gmx.de - Bjørn Jagnow

Aus den umkämpften Gebieten - Aufruf an die Collegae aus der Schule des Wandelbaren ehemals zu Tuzak:
"Preiset die Schoenheit Bruderschwestern,
viele haben Zuflucht gefunden an anderen Orten, aber die Zeit scheint reif, die Kraefte wieder zu vereinen. Nachdem Unsere Spektabilitaet zu Tuzak schon vor einiger Zeit zur Schwester gegangen ist, preiset die Schoenheit der Welt, lasset uns innehalten und den Flug des Diskusses neu betrachte. Ist nicht der Bruder des Schattens, der der ist und nicht sein darf, dabei den Diskuss an das Bruderlose zu verkaufen?
So wollen wir sein wie der Nemejin, Bruderschwestern und ihm begegnen wie es notwendig ist.
So wollen wir sein wie die Feder und springen und Bruderloses vertreiben.
Zweigeteilt ist die Schoenheit der Welt, achtfach ihre Wunder, so wie die Zwei die einer sind sie geschaffen so ist sie vollkommen.
Lasst uns erneut zusammentreten, das Benisabayad zu beleben, ihr wisst wie wir zu einanderfinden koennen, die Perle am Perlenmeer mag uns Treffpunkt sein, die Arme des Mhanadi uns wiegen. Preiset die Schoenheit!"
Maijong daj Merijan, Magus mutandus tuzakiensis,i.E.

Es wird Meldung von MagierInnen aus Tuzak gebeten, zwecks ev. Neuformierung der Akademie im Exil, Spektabilitaetswahl etc...

Uebermittelt durch Boten via herr5101@uni-trier.de