Vinsalts DSA-Ticker

Aktuelles Im Gespräch Rezensionen Aventurien-Kurier

Die aventurischen Nachrichten des Adels-Breviers von Bjørn Jagnow findet man auf diesen Seiten. Wer hier aventurische Mitteilungen versenden möchte, sollte sich direkt an Bjørn Jagnow wenden.

Adels-Brevier 42:

Aus den umkämpften Gebieten - Darpatier auf dem Vormarsch:
Wie nun ein Sprecher des Fuerstenhauses bestaetigen liess, wurde am 1.Phex eine Offensive wider den Schergen des Daemonenmeisters im Sueden der Darpatischen Lande begonnen, und am 6.Phex mit der Einnahme des Arvepasses (Trollzacken) erfolgreich zu einem Ende gebracht.
Die weit ueber 2000 Streiter konnten in der als "Fels in der Brandung" bezeichneten Aktion mit geringen Verlusten zwei Baronien in den Trollzacken zurueckerobert, und nun mit Hilfe Koscher Sappeure eine ideale Verteidigungspostion im suedoestlichen Auslaeufer der Trollzacken schaffen.
Dabei wurden schon im Tsa die Versorgungslinien des Feindes durch Darpatische Freiwillige und einem aus Ilsur ausgeschleustem Halbbanner des Schwertzuges unterbrochen und ein Ablenkungsmanoever der Kaiserlichen an der Trollpforte inszeniert, womit die wenigen verbliebenen Banner der Daemonenschergen nahe Perricum kein Hinderniss fuer den Heerhaufen darstellten. Im Laufe des Vormarsches ist es dann nur noch einmal zu einer Schlacht gekommen, welche aber in kuerzester Zeit durch die wackeren Darpatier entschieden werden konnte!
Einzig eine Feste in den Bergen befindet sich jetzt nur noch in der Hand der Zwoelfmalverfluchten, wird aber derzeit durch Elitetruppen des Fuerstlich-Darpatischen Heeres belagert.
Inwieweit der Vormarsch nun in die Verfluchten Lande fortgesetzt wird, und ob das Kaiserlich-Garethische Heer diesen Erfolg auszunutzen vermag, muss noch durch die Fuerstin und den Reichsmarschall entschieden werden. Gloria Darpatia!
Berichtet von Rahjadan v. Bregelsaum-Rosenbusch, tigin@t-online.de - Tigin

Aus den freien Landen - Zweifache Vermaehlung im Hause Ask:
Grosse Freude herrschte unlaengst unter Adel wie auch Bauernvolk Westseweriens, gab es doch einen Traviabund zu feiern: Seine Hochwohlgeborene Exzellenz Wahnfried, 4. Graf von Ask, Grossmeister des Ordens der Jagd, Bornhauptmann und Ritter des Heiligen Ordens zur Wahrung und 1. Eregator von Engasal, sowie Ihre Wohlgeboren Dashaya, Edle von Ilsquell, gaben sich das Ja-Wort in Gegenwart Ihrer Hochwuerden Selrabane Maseleiken vom Travia-Tempel zu Rodebrannt. Anlaesslich dieses Ereignisses erhielt ein jeder Gratulant, der auf Burg Ask vorstellig wurde, einen eigens zur Vermaehlung gepraegten Asker Batzen mit dem Konterfei von Graf und neuer Graefin; im Gegensatz zu den ueblichen Holz- oder Hornscheibchen, die sonst mit dem Begriff "Asker Batzen" belegt werden, handelt es sich bei diesen Erinnerungsmedaillen um Praegungen aus Gold mit einem Wert von jeweils vier Dukaten. Die Erhebung einer graeflichen Hochzeitssteuer in Hoehe von zwoelf Groschen pro Familie duerfte daher nur jenen ignoranten Leibeigenen Kummer bereitet haben, welche nicht dem graeflichen Paar ihre Glueckwuensche darzubringen bereit waren.
Kennern der Asker Politik sowie eingeweihten Freunden wird trotz allen Pomps und Prunks nicht entgangen sein, dass es sich um eine rein dynastische Vermaehlung handeln duerfte: Allein die ueber mehrere Wochen hinweg andauernden Verhandlungen ueber einen Vertrag zur Schliessung des Traviabundes, welche von namhaften Rechtsgelehrten in Festum gefuehrt wurden, boten Anlass zu zahlreichen Spekulationen.
Entgangen sein hingegen duerfte den Buergern der Grafschaft, dass auch der graefliche Vetter, Baron Galek von Gellengecken und Trodeldorf, Herold des Ordens der Jagd und Botschafter des Bornlands im Reiche Rauls, am gleichen Tage, dem 30 Tsa 1021 BF, den Traviabund mit seiner bisherigen Geliebten, Magistra Samira Gerian, eingegangen ist. Das Paar schloss den Lebensbund in vergleichsweise kleinem Kreise in Gareth, da der Baron sich nicht ausreichend lange von seinen Verpflichtungen als Diplomat haette loesen koennen, um mit seiner Braut den beschwerlichen und derzeit aeusserst gefaehrlichen Weg in den sewerischen Norden anzutreten. Wie jedoch nunmehr durch den Sprecher der bornischen Botschaft zu Gareth bekanntgegeben wurde, begaben sich der Bronnjar und die frischgebackene Baronin dennoch auf eine mehrwoechige Hochzeitsreise, die sie ueber Honingen nach Havena fuehren soll; gegebenenfalls denke das Paar auch ueber einen Abstecher nach Vinsalt nach, um dort die Botschafterkollegen im Horasreich zu besuchen.

Uebermittelt via t.grube@mail.nct.de - Thorsten Grube