Vinsalts DSA-Ticker

Aktuelles Im Gespräch Rezensionen Aventurien-Kurier

Die aventurischen Nachrichten des Adels-Breviers von Bjørn Jagnow findet man auf diesen Seiten. Wer hier aventurische Mitteilungen versenden möchte, sollte sich direkt an Bjørn Jagnow wenden.

Adels-Brevier 45:

Aus dem Reiche Rauls - Disput zwischen Creser und Rabenmund schlaegt neue Wogen:
Auf die Verlautbarung des Ludeger von Rabenmund (ae.H.) ist der Disput mit Danilo von Cres und Dom Caleb Daemmerlicht, Edler zu Brilond zu neuem Zuendstoff gekommen.
Der Creser laesst vermuten der Truchsess habe sich "auf ein Ross gesetzt, das nicht mehr Eurem Schenkeldruck gehorcht und Euch nun wildschnaubend, rennend in Gefilde traegt, die Ihr guten Sinns nicht aufgesucht haettet."
Dieser wiederum fordert "Wenn Ihr nicht den Willen zum Frieden habt, so sagt es offen und scharwenzelt nicht herum wie eine vinsalter Hofschranze! Wollt aber auch Ihr Eure Klingen lieber gegen den gemeinsamen Feind wenden denn gegeneinander, dann tut etwas dafuer und erfuellt die gerechten Forderungen des darpatischen Volkes! Almada hat den Streit begonnen, in Almadas Hand liegt es nun, ihn wieder zu beenden!"
"Die aeusserste ermuedende Art in der Ihr Eure verbalen Auswuerfe in Almada verteilt", verkuendet darauf Dom Caleb Daemmerlicht, "macht Uns gar besorgt ob Eurer Gesundheit."
Der weitere Verlauf der Diskussion wurde in die Haende der jeweiligen Hofnarren gelegt, so dass eine baldige Beilegung des Streits nicht abzusehen bleibt.
Entnommen aus Briefen von Danilo von Cres khwitzko@vossnet.de - Karl-Heinz Witzko,
Ludeger von Rabenmund (ae.H.) LordTroll@aol.com - Frank Jay Hagenhoff,
Dom Caleb Daemmerlicht madmichi@ginko.de - Michael Scheidmeir

Aus dem Reiche Rauls - Baron von Gemhar zurueckkehrt:
Baron Tuachall von Gemhar zu Niallyn hat endlich seinen rechtmaessigen Platz auf dem Thron der Baronie wieder einnehmen koennen.
Symbolisch geschickt gewaehlt am 24. Tage des Phex, dem Glueckstag, betrat er die Lande Gemhars. Eskortiert wurde er durch Truppen aus der Nachbarbaronie Aiwiallsfest, denen sich alsbald die auf Grenzwacht befindlichen gemharschen Truppen anschlossen. Der Zug fuehrte von Sueden her in die Baronie und dann zum Schloss Niallyn, wobei der Baron durch das Spielen seines Pfeifenbalgs weithin Aufmerksamkeit erzeugte. Alljene, die unter der Anwesenheit der Inquisition gelitten oder bloss die Rueckkehr Ihres Lehnsherren erwartet hatten, schlossen sich dem Zug an und so kam bald ein grosser Tross zusammen, der erst auf dem Vorplatz des Schlosses zum Stehen kam.
Man erkannte deutlich die Spuren des Fronteinsatzes am Koerper seiner Hochgeboren, trug er doch den Ehrenrock des Hauses und entbloesste so Verbrennungen und Veraetzungen an Beinen und Armen. Und der Ausdruck in seinem Gesicht zeugte von einer Entschlossenheit, die zu wenig Kompromissen bereit zu sein schien.
Gefordert wurde die sofortige Uebergabe der Amtsgeschaefte aus den Haenden des Inquisitors Celesto Custodias. Desweiteren der Abzug seiner Buettel aus dem Schlosse. Darueber wurde alsbald keine Einigung gefunden. Der Inquisitor schickte seinen Kaplan, um den Baron in den besetzten Schlosshof zu holen, und so standen sich eine Weile klerikale und militaerische Truppen gegenueber.
Erst als seine Hochgeborene Exzellenz Ludeger von Rabenmund (ae.H.) anbot als Gastgeber aufzutreten, fand sich eine Einigung. Unter seiner Oberhoheit wurde das Gespraech zwischen Tuachall und Celesto Custodias gefuehrt.
Schlussendlich wurde klargestellt, dass der Baron nicht Komplize sondern Opfer der Reichsfeindin und Hexe Bronwen Kupferband gewesen war, die seine Abwesenheit zur Unterstuetzung des Morchuis genutzt hatte, und somit einer Amtsrueckfuehrung nichts im Wege stehe. Der Baron verpflichtet sich einen Schrein zur Verehrung des Praios zu stiften, welcher am gegenueberliegenden Ende der Baronie in Singersberg errichtet werden wird.
Dem Ratschlag zu seinem eigenen Schutze eine baldige Vermaehlung anzusinnen, konnten in der Kuerze der Zeit noch keine Taten folgen.

Einblick in weitere Details der Verhandlung (z.B. das vollstaendige Protokoll) wird gewaehrt unter http://home.pages.de/~RdB/gemhar-inquisition.html.
Zusammengetragen durch Donar Necht, Vorsteher des Rahjatempels
zu Niallyn, unter Mitwirkung von
LordTroll@aol.com - Frank Jay Hagenhoff,
geo09@physik.uni-kiel.de - Carsten Riedel und
jagnow@gmx.de - Bjørn Jagnow.

Aus dem Reiche Rauls - Postille Grenzgaenger wird erstveroeffentlicht:
Nach den Umtrieben des Morchuis und der Inquisition hat die Gemharregion einen neuen Boten. Der Adels-Brevier bringt es reichsweit, wir bleiben mit beiden Beinen auf den Ufern der Provinzgrenzen von Winhall und Albernia.
Der "Grenzgaenger" erscheint fortan in Aiwiallsfest. Lest das, was Ihr schon immer lesen wolltet. Mit Auszuegen aus der GaBi (Tigerkralles Schaeferstuendchen) und dem Nostra Andra (Neues ueber die wilden Kuehe von Fiolbar) wird schon in der naechsten Ausgabe unser Programm erweitert.
Lest den "Grenzgaenger" auf Eurer schoenen Fahrt von Winhall nach Nostria, von Fairnhain nach Havena oder von Tommeldomm nach Honingen. Verfolgt das Scheitern der Fuechse und das Aufstreben der Smidwicker Schaumschlaeger! Lest die neuesten Geruechte aus Niallyn und die Aktionen des Morchuis.
Der "Grenzgaenger", Eure Gazette aus dem Herzen der albernischen Nordmark...

Uebermittelt via geo09@physik.uni-kiel.de - Carsten Riedel.
Einzusehen unter http://www.geocities.com/Athens/Oracle/3489/aiwiall.htm

Aus dem Reiche Rauls - Bund der Rahjatempel:
Der Rahjatempel zu Niallyn gilt trotz seiner Lage in Albernia als einer der abgelegensten, aber auch schoensten Aventuriens. Beherbergt er doch einen Boronanger, der ganz im Zeichen der goettlichen Stute gepflegt wird.
Um Pilger auf aehnlich interessante Weihestaetten der Rahja aufmerksam zu machen, finden sich dort neuerdings eine steinerne Tafel im Eingang, auf der andere rahjanische Tempel ausgeschlagen werden koennen.
Die Tempel der Stute, die ebenfalls eine solche Tafel in ihren Hallen anbringen moegen, wenden sich bitte an Donar Necht, den Tempelvorsteher von Niallyn.

Der Rahjatempel zu Niallyn ist zu finden unter http://home.pages.de/~RdB/rahja.html. Teilnahme an der Tafel via jagnow@gmx.de anmelden - Bjørn Jagnow

Aus den Südlanden - Neue Heimat fuer maraskanische Fluechtlinge:
Nach mondelangen Diskussionen und Streitigkeiten ueber den Umgang mit den auf dem Re'cha-Atoll suedlich von Aeltikan hausenden Fluechtlingen aus Maraskan konnte nun endlich eine Einigung erzielt werden. Wie die fuer dieses Problem zustaendige Kanzleiabteilung fuer Innere Sicherheit mitteilte, sei man nun - durch ein nisutliches Machtwort - endlich uebereingekommen, die rund 300 Personen zur Gaenze auf die Provinz Djunizes zu verteilen, die sich schon seit jeher durch eine relativ starke maraskan'sche Minderheit auszeichnet.
Damit sind die Bestrebungen des kirchlichen Adeligen Rachalton Paestumai, eine grosse Anzahl der Fluechtlinge fuer den Aufbau der Kirchenprovinz Ta'chem zwangszuverpflichten, zunaechst gescheitert.
Fuer den Aufbau einer neuen Existenz wurden den Fluechtlingsfamilien von Seiten der Kanzlei und des aus Maraskan stammenden Neset de Cavazo Ni Djunizes umfangreiche Hilfe und Unterstuetzung zugesagt. Die Umsiedlungsaktion soll spaetestens zum 1. Travia dieses Jahres abgeschlossen sein.

Uebermittelt via Chanya@t-online.de - Armin Abele

Aus den Südlanden - Horaskaiserreich laesst Benbukkula inspizieren:
Wie uns von Seiten des Neuen Bosparans her bestaetigt wurde, ist seine Excellenz Adilron ai Oikaldiki an Bord der horasischen Schivone "Heil Dir Horas" aufgebrochen, um die Zustaende und Begebenheiten Benbukkulas zu investigieren. Man gab sich besorgt, ob das Kron-Kondonium nicht nachlaessig gefuehrt sei. Besonderes Augenmerk wird der Botschafter auf Vogt Torkilsson richten, von dem seiner Excellenz alles andere als positive Dinge ans Ohr getragen wurden. "Sollte es sich bewahrheiten, dass die Verwaltung nicht voll und ganz zur Zufriedenheit des Horasreiches erfolgt, so mag dies durchaus zu einer Eintruebung der diplomatischen Beziehungen unserer beiden Reiche fuehren", sprach Wohlgeboren ai Oikaldiki mit einer fuer ihn typischen ernsten Sorgenfalte auf der Stirn.
Wir jedoch sind uns sicher, dass der Thorwaler in unseren Reihen seine Aufgabe als Akib Ni Benbukkula in keinster Weise verfehlt hat und dass er die Inspektion mit Leichtigkeit bestehen wird. Ganz im Gegenteil, es ist sogar ein Affront, wo die Liebfelder doch mit Cavalliera Nurim ya Balesh eine Gouverneurin in ihrem Dienste im Koenigreich Suedmeer haben, die staendig dem Rum verfallen ist.
Entsprechend dazu aeusserte sich auch der Vize-Caancellarius und KKAB-Marschall Zar, offensichtlich veraergert ueber das Vorgehen Seiner Excellenz. Der Botschafter solle sich bewusst sein, dass das Kemireich "keine Kolonie Bosparans" sei, und dass man gerade vom Botschafter eines verbuendeten Reiches die Hoeflichkeit erwarten koenne, wenigstens den Provinzherrn von Chrysemis, Rodrigo con ya Sermo, aufzusuchen. Fuer alle Faelle und zu seiner Sicherheit sei dem Botschafter eine Eskorte von drei KKAB-Agenten zugeteilt worden.

Uebermittelt via Chanya@t-online.de - Armin Abele