Vinsalts DSA-Ticker

Aktuelles Im Gespräch Rezensionen Aventurien-Kurier

Aventurien-Kurier
Die Schlacht der Thesia von Ilmenstein

Festum: Seit einiger Zeit gibt es einen Zwist im Sewerischen, so haben die Adligen zwischen Norburg und Notmark sich öfters über diverse Sachen gestritten. So wollte z.B. Graf Uriel von Notmark einen Nordbornländischen Bund unter seiner Führung gründen, dem jedoch sich einige hohe Adlige widersetzte, so z.B. die Gräfin von Ouvenmas, die jedoch kurz darauf unter mysteriösen Umständen zu Tode kam. Doch die Lande am Born und Walsach kamen nicht zur Ruhe, denn die Gräfin Thesia von Ilmenstein entschied sich dazu zur Feste Grauzahn zu ziehen, um mit ihrem Heerbanner das Übel zu tilgen. Hatte doch der allseits verrufene Graf Uriel von Notmark die Farben des Bethaniers angenommen, seine unheimliche Feste Grauzahn zu einem Bollwerk gegen die rechtschaffenden Menschen ausgebaut und die Grenzen der Grafschaft Notmark mit bewaffneten Truppen gesichert!
Daraufhin sammelte die Gräfin von Ilmenstein viele sewerische Adlige mit ihrem Heerhaufen zu Schloß Ilmenstein, um zusammen mit ihnen gegen Graf Uriel zu kämpfen. So kamen z.B. Graf Wahnfried von Ask, Graf Arvid von Geestwindskoje (mit seinem Vetter), Graf Semkin von Ouvenmas-Geestwindskoje, Graf Isidor von Norburg und viele weitere Adlige zum Schloß Ilmenstein um der Gräfin ihre Treue beim Zug gegen Uriel zu beschwören.
Und so brachen dann die Truppen des Ilmenbanners auf um den Renegaten Uriel zu bestrafen. Nach einem langen und schwierigen Wintermarsch erreichte der Heerzug die Schenke Ochs und Eiche, welche auf der Straße von Ouvenmas nach Norburg gelegen ist, wo dann jedoch die Schlacht begann! Aufgrund eines Verrates (der schändliche Graf Isidor von Norburg ließ sich durch die versudelten Dukaten des Uriel locken!) sollten die Ilmensteiner Truppen in einen Hinterhalt gelockt werden, um dort vom überlegenen Heer des Uriel vernichtend geschlagen zu werden. Doch trotzdem konnte sich das Ilmensteiner Heer einigermaßen schlagen, doch nichtsdestotrotz haben sie einen schweren Verlust bei dieser Schlacht erlitten. Die mehr als doppelt so starke Armee des Uriel schaffte es jedoch nicht das Banner der Ilmensteiner vollendends zu vernichten, wie es ja ihr Plan war. Über den genauen Kampfverlauf haben wir leider keine Informationen, doch soll der Aventurische Bote 69 hierüber eventuell Auskunft geben können. Am Ende der Schlacht konnte ungefähr die Hälfte der Soldaten des Ilmensteiner Banners vor der vollständigen Vernichtung durch das übermächtige Heer des Uriel fliehen, wobei die andere Hälfte entweder auf dem Schlachtfeld gefallen ist oder aber in Gefangenschaft geriet.
So scheint es also, daß der Bethanier und seine finsteren Schergen nicht nur in den tobrischen Landen und Maraskan wüten, nein auch das friedliebende Bornland scheint in größter Gefahr zu sein, befehligt doch Graf Uriel einen großen Heerzug, der sich sicherlich innerhalb kürzester Zeit das ganze Bornland nehmen kann.

Anmerkung der Redaktion: Leider sind derzeit die Quellen nicht unbedingt verläßlich, doch es kann davon ausgegangen werden, daß dieser Bericht, der den Yaquir-Kurier über diverse Umwege erreichte den schrecklichen Tatsachen entspricht.