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Phantastik 2001
Phantastik 2001
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Art: Taschenkalender
Ausstattung: 240 s/w-Seiten, farbiges Softcover
Herausgeber: Ulrike Pelchen, Sylvia Schlüter
Illustrationen: diverse Künstler
Preis: 13,80 DM
Kontakt: Pegasus Spiele GmbH
Straßheimer Str. 2
61169 Friedberg
WWW: http://www.pegasus.de/
eMail: verlag@pegasus.de
Stimmung: voller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktleerer Bewertungspunkt
Details: voller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktleerer Bewertungspunkt
Komplexität: voller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktleerer Bewertungspunkt
Ausstattung: voller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunkt
Preis/Leistung: voller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktleerer Bewertungspunkt
Gesamt: voller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunktvoller Bewertungspunkt
Grundsätzliches
Inzwischen zum dritten Mal gibt es den Phantastik-Kalender, der für alle Freunde der Phantastik gedacht ist. Neben dem normalen Kalenderteil gibt es hier spezifische Informationen rund um die Phantastik, sei es in einzelnen Artikeln, Randnotizen im Kalender oder dem ausführlichen Adressteil des Kalenders.

Aufbau
Wie üblich findet sich auch in diesem Kalender neben dem eigentlichen Kalender selbst auch die obligatorische Persönliche Daten-Seite, das Inhaltsverzeichnis und ein Vorwort, eine Übersicht über die Schulferien, eine Monatsübersicht (jeder Monat eine Seite), einen je einseitigen Jahresübersicht 2000 und 2002 (hier hat man wohl aus Versehen statt 2001 das Jahr 2000 noch einmal kalendarisch "nachgereicht").
Beginnen tut der Kalender nicht - wie es eigentlich so üblich ist - mit dem Januar, nein zuerst gibt es eine nette Illustration und einen Artikel über phantastische Kleinverlage bis dann wirklich der 1. Januar kommt. Jede Woche besitzt eine Doppelseite, wobei sich beim Sonntag entweder Illustrationen oder aber Soundtrack-Vorstellungen finden. Wie auch bei der letzten Ausgabe sind im Kalender einige Termine vorgedruckt, wobei dies jedoch nur die Spiele-Messen sind, denn anscheinend sind dies die einzigen Termine die langfristig vorher bekannt sind. Doch das interessante am Kalender sind die oben schon erwähnten Artikel, die sich diesmal u.a. um den Thorwal Standard, den Nord-Con, den Einstieg ins LARP usw. widmen.
Nachdem Kalenderteil beginnt dann das Adressenverzeichnis, welches wie auch letztes Jahr schon in Vereine, GfR (Gilde der Fantasy) Regionalvertretungen und Arbeitsgemeinschaften, Verlage, Zeitschriften, Fanzines, Händler und Diverses unterteilt ist. Hier finden sich dann auch viele Internet-Adressen, doch bekanntermaßen gibt es hier ja das Problem, daß nichts so alt ist wie ein in einem Printmedium abgedruckter Hyperlink, doch dieses Problem ist natürlich auch den Herausgeberinnen bekannt, und so kann man unter der Adresse http://www.phantastik-kalender.de/ aktualisierte eMail- und Homepageadressen bekommen. Nervig ist hier jedoch immer noch, daß man anscheinend beim Provider etwas geknausert hat und so öffnet sich ein lästiges PopUp-Werbefenster beim Aufrufen der Seite - da hätte man ein Banner auf die Seite packen sollen oder aber die Seiten bei Pegasus direkt hosten sollen (Vinsalts DSA-Service kann ja dem Phantastik-Kalender einen FTP-Zugang anbieten...). Aber das ist natürlich kein wirklich wichtiger Kritikpunkt, denn eine solche Update-Funktion ist wirklich sinnvoll (siehe aber auch weiter unten).
Nach diesem ausführlichen Adressverzeichnis folgen noch ein paar Seiten, in dem man eigene Adressen eintragen kann und die wohl obligatorischen "Notizen"-Seiten.

Aufmachung und Layout
Der farbige Softcover-Umschlag passt vom fantastischen Standpunkt her gut zum Kalender, wiewohl der Kontrast zwischen dem Bild und dem Titel diesmal nicht ganz so gelungen ist wie im letzten Jahr. Der eigentliche Kalender selbst (also der kalendarische Teil) besitzt ein gelungenes Layout, und auch bei den einzelnen Artikeln gibt es keinen Grund zur Kritik. Die zahlreichen Illustrationen lockern den Kalender auf, und teilweise finden sich wirklich wahre Meisterwerke darunter.

Was hat sich getan...
Bei der Rezension des Vorgängers sind mir einige Dinge aufgefallen, die zum größten Teil auch beim neuen Phantastik 2001 berücksichtigt worden sind. So gibt es z.B. nicht mehr die vorgedruckten Adresseinträge die verwirrenderweise über zwei Spalten gehen, jedoch gibt es leider auch nicht mehr wie früher die jeweils fettgedruckte "Titelzeile", wobei dies meiner Meinung nach zu verschmerzen ist.
Die bei der letzten Rezension von mir angesprochenen Ergänzungen/Korrekturen sind zum größten Teil übernommen worden, wobei sich diesmal teilweise auch schon wieder Änderungen ergeben haben (die ich den Herausgeberinnen natürlich mitteilen werde, damit ein Kalender 2002 in dieser Hinsicht aktualisiert ist).

Fazit
Neben den wenigen Kritikpunkten gibt es eigentlich nicht viel zu bemängeln an diesem Kalender, und auch der Preis von 13,80 DM ist äußerst attraktiv und spricht für den Kalender. In wenigen Monaten ist es schon Weihnachten, in Kürze werden wahrscheinlich die Innenstädte wieder vor verfrühter Weihnachts-Deko nur so strotzen, und da ist dieser Kalender doch sicherlich eine gute Idee für den Wunschzettel.

Siehe auch:

Jens Matheuszik