Thesis: vermutet
Malus: +31 (!)
Wirkende Sprüche: BÖSER BLICK (Variante Furcht), WAGEMUT (große Variante)
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Magische Analyse
ODEM ARCANUM
"Natürlich, das Schwert ist magisch."
(+5): "Sogar eine größere Kraftansammlung, wie man sie selten zu sehen bekommt."
(+10): "Die Kraft ist nicht gleichmäßig im Thaumatursom verteilt."
(+20): "Interessant, an Griff und Klinge scheinen die Kraftfäden stärker zu sein."
(+30 und mehr): "Es sind zwei Nodices der Kraft vorhanden, die miteinander verbunden sind, was auf unterschiedliche Wirkungen hinweist, während dünne Muster von ungebundenen Kraftfäden von außerhalb eindringen."
ANALÜS ARCANSTRUKTUR oder OCULUS ASTRALIS
"Eindeutig ein Aeternom mit großer Impensation."
(+1): "Die Präservanz ist semipermanent, definitiv nicht infinitisiert, sondern mit einem ARCANOVI als Cantus catalytis."
(+2): "Aha, biphonischer Cantus effectionis."
(+3): "Exakter: zwei kollektierte Canti."
(+4): "Ein beeinflußender Cantus und eine Verwandlung, weitgehend getrennt implementiert in Klinge und Griff."
(+5): "Primo: Eine Controllaria druidischen Ursprungs, besonders stark in der Klinge. Secundo: Eine Mutanda der Elfen, konzentriert im Griff."
(+7): "Die Impensation ist gegenüber dem eigentlichen Aufwand phänomenal intensiv, die Waffe ist selbst als Thaumatursom nicht gewöhnlich! Der Abraxas weist komplexe Anomalien auf. Die elfische Mutanda stärkt die Entschlossenheit des Trägers."
(+8): "Naheliegend, ein WAGEMUT. Die Controllaria scheint diesem Effekt entgegenzuwirken, jedoch haben die Canti keinen direkten Einfluß aufeinander."
(+10): "Die Controllaria ruft Furcht hervor, jedoch nicht beim Träger. Ausgefallen, ein doppelter Abraxas, für jeden Cantus einer, das erklärt die Komplexität; der Thaumaturg muß ein sehr erfahrener Meister der Hohen Alchimie gewesen sein. Der Kraftfluß wirkt nicht einheitlich, es müßte eine Parenthese oder Okkupation zu finden sein, allerdings im weitgehend positiven Sinne, da die Strukturen nicht chaotisch sind."
(+13): "Sogar mehrere Parenthesen sind vorhanden. Der WAGEMUT wurde in einer verstärkten Form implementiert. Trotz der hohen Impensation scheint keine Besessenheit elementarer, transnekrotischer oder daimonischer Form vorzuliegen."
(+15): "Auch eine astrale Beseelung kann wahrscheinlich ausgeschlossen werden. Bei der Controllaria dürfte es sich um den sogenannten BÖSEN BLICK handeln."
(+17): "Natürlich, die Furcht-Variante, wenn auch nicht in herkömmlicher Form, wie wir sie kennen. Die Matricen weisen auf einen Menschen als Thaumaturgen hin."
(+18): "Der WAGEMUT aktiviert sich in combattiven Auseinandersetzungen, der Abraxas der Controllaria ist deutlich diffiziler und komplexer. Drei Parenthesen sind vorhanden. Das Aeternom ist in der Lage, sich erstaunlich häufig wieder zu rehermetifizieren."
(+20): "Die von außen eindringenden Kraftfäden sind in ständiger Aktivität - bei Rohal, die Rehermetifikation erfolgt mehrmals täglich!"
(+22): "Dreimal täglich, deshalb die sehr hohe Impensation. Eine Parenthese bewirkt weitgehende Unzerstörbarkeit. Im Metall sind undefinierbare Kraftspuren verstreut, sehr mysteriös. Der BÖSE BLICK kommt zur Wirkung, wenn die Waffe gegen Sphärenwesen minderer und mittlerer Resistenz gerichtet wird."
(+25): "Normalderische Wesen sind von der Wirkung nicht betroffen, lediglich Sphärenwesen, vor allem Dämonen werden von Furcht befallen, sofern sie nicht eine extrem niedrige oder sehr hohe Magieanfälligkeit aufweisen, sehr ungewöhnlich. Selbst bei vielen Gehörnten dürfte das Thaumatursom noch zur Wirkung kommen. Das Ziel liegt eindeutig darin, einen Gegner, insbesondere eine heptasphärische Entität zu demoralisieren. Die zweite Parenthese ist für die Kühle des Metalls verantwortlich, eigentlich noch relativ gewöhnlich."
(+27): "Das Material stammt zumindest teilweise aus der Sechsten Sphäre, wahrscheinlich eine Legierung mit Teilen von Meteoreisen, dem Metall der Sterne. Gegen heptasphärische Kreaturen kommt die Wirkung des Artefakts immer zum Tragen, während etwa Geistwesen niederer Macht nicht betroffen sind."
(+30): "Der Cantus catalytis weist altertümliche Strukturen auf, wirkt teilweise aber dennoch fortschrittlicher als die heutige Thesis. Die dritte und letzte Parenthese bewirkt, daß die Waffe nicht verschmutzt, sehr praktisch nach dem Kampf..."
(+35): "Unglaublich, Schmied und Thaumaturg waren identisch!" [Magiekunde +8, Schmiedeberufe +10: "Historisch betrachtet kann es sich damit wohl nur um Drakhard gehandelt haben."]
(+40): "Die Waffe ist ganz sicher nicht okkupiert und wurde darauf ausgerichtet, gegen sphärische Wesen eingesetzt zu werden. Sie ruft zwar auch gegen derische Wesen Furcht hervor, jedoch nur bei einigermaßen willensstarken Gegnern. Bei den seltsamen Kraftspuren im Metall handelt es sich um Kraftsplitter, die als Abfallprodukt bei der Herstellung des eigentlichen Breitschwertes übriggeblieben sind, Schmiedehammer, Amboß oder Esse müssen gleichfalls arkane Kräfte aufgewiesen haben."
(+45): "Beschaffenheit der Kraftstrukturen und insbesondere der Kraftsplitter lassen zyklopäische Einflüsse vermuten! Der Thaumaturg war sehr bewandert in exorzistischer und transformatorischer Magie." [Magiekunde +6, Schmiedeberufe +8: All dies weist eindeutig auf den Geisterschmied als Schöpfer hin."] "An der vorderen Schneide sind sehr schwache Über-reste chaotischer Astralkraft erkennbar."
(+50 und mehr): "Jene Überreste sind ganz klar archodaimonischen Ursprungs, bei den Zwölfen, die Waffe wurde vor langer Zeit bereits gegen einen Fürsten der Niederhöllen eingesetzt! Die Struktur weist hin auf... - Nandus und Hesinde, die Zuordnung zu einer Domäne ist nicht möglich!??" [Magiekunde +39, für Dämonologen +27: "Einer der drei Großdämonen von Azik'harar", für Saurologen +36: "Der Stammesgott H'Zik'hrar der Stämme vom Loch Harodrol, insbesondere der Zk'hrahr."; Magiekunde +21, für Saurologen +12: "Drakhard war der 1. Bewahrer des Codex Sauris nach dem Tode von Cordovan Puriadin."]
Peter Diehn
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