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Aventurien-Kurier

Die aktuellen Ereignisse im Osten des Mittelreiches


Der kürzlich im Yaquir-Kurier veröffentlichte Artikel über die Eskalation in Tobrien ist leider nicht mehr ganz aktuell, denn zur Zeit sind die dunklen Horden des Dämonenmeisters weitergezogen! Der Artikel Eskalation in Tobrien kann daher hier noch einmal gelesen werden.

Gareth: Unser Korrespondent Thiomar Sendesan konnte im Hesinde 2512 Horas weitere Nachrichten zu den Ereignissen im Tobrischen gewinnen. Einen Großteil seiner Nachrichten konnte er von Mimosioll von Mayringhoff erhalten, dem Schriftsetzer des aventurischen Boten, dem wir hiermit noch einmal dafür danken. Laut übereinstimmenden Berichten haben die wahnwitzigen die Stadt Warunk erobert! Zwar galt die Feste Warunk immer als uneinnehmbar, bloß dieser Tatsache waren sich die angreifenden Truppen anscheinend nicht bewußt. Selbst die Oger in ihrem zweiten Ogerzug versuchten erst gar nicht Warunk zu erobern, sie ließen es einfach links liegen. Die angreifenden Krieger stürmten jedoch auf die Nordmauer, wo ein hoher Berg eine natürliche Verteidigungslinie darstellte, doch die Angreifer kletterten(!) die mehrere Dutzend Schritt hohe Felswand und die granitene Mauer darüber einfach hoch! Sie tasteten sich nach der Art der Spinnen nach oben während sie zwischen ihren Zähnen ihre Klingen hielten. Währenddessen brüllten sie immer noch erschauerlich mit einer solchen Blutgier, die jedem Anwesenden Angst und Bange machte! Die Kommandantin der Burg gab den Befehl Steine herunterzuwerfen, und es gab auch die ersten Erfolge, die Steine fielen auf die Angreifer, die daraufhin herunterfielen, jedoch mit schmerzverzerrtem Gesichte wieder auf den Weg nach oben machten! Auf den Stirnen der kletternden Angreifer sah man flammendlodernde Pentagramme! Welch ein Werk des Bösen! Als die ersten Angreifer weiter nach oben kamen - obwohl immer noch Steinhagel um Steinhagel die Mauer hinunter geschmissen wurden - sah man sie genauer, die Angreifer waren vielleicht mal 15 Jahre alt! Dennoch erreichten fast zwei Dutzend den Fuß der Ringmauer, so daß das kochende Öl über die Wand geschüttet wurde. Doch die unheimlichen Angreifer konnten sich in der Mehrzahl mit unnatürlichen Sprüngen auf winzigkleine Vorsprünge retten, während die die vom Öle getroffen worden sind zu brennen begannen!

Trotz der verzweifelten Versuche der Verteidiger die unmenschlichen Angreifer abzuwehren, waren ihre Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt. Die halbwüchsigen Angreifer schafften den Aufstieg, obwohl weiteres Öl herangeschafft wurde, und die Soldaten mit ihren Glefen auf die Angreifer einstießen. Doch da die Angreifer übermenschliche Kräfte besaßen, konnten diese die Glefen einfach ergreifen, und dann die Soldaten herunterschleudern!

Hier endet leider der Bericht, den der Berichterstatter, der das Grauen von Warunk miterlebt hatte ergriff daraufhin die Flucht, denn er mußte noch wichtige Sachen von der Feste retten, die sonst unweigerlich in die Hände des Bösen gefallen wären.
Mögen die Zwölfe die wackeren Streiter unterstützen, auf daß die Brut des Bösen keine weiteren perfide Erfolge erreichen kann!